Die Massai nennen die Ebene des Serengeti-Nationalparks "den Ort, an dem das Land nie endet". Und auch Sie werden von der atemberaubenden Weite beeindruckt sein. Hier können Sie außerdem die berühmte "jährlichen Migration", die größte und längste Tierwanderung der Welt, hautnah miterleben.

Corbett liegt im Naintal-Distrikt von Uttarakhand und ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen und Tierliebhaber. Der älteste Nationalpark Indiens beherbergt über 400 verschiedene Pflanzenarten und über 550 verschiedene Tierarten. Der Park ist am ehesten wegen seines Schutzgebiets für den vom Aussterben bedrohten Bengalischen Tiger bekannt. Tourismus ist in ausgewählten Teilen des Corbett-Tiger-Reservats erlaubt, damit Besucher die Möglichkeit bekommen, diese wunderschöne Landschaft und reiche Tierwelt sehen zu können. In Ramnager und im Corbett-Nationalpark gibt es jede Menge Übernachtungsmöglichkeiten. Da er einer der meistbesuchten Parks Indiens ist, haben das Ministerium für Forstwirtschaft und andere Behörden eigene Hotels, Lodges, Gästehäuser und Blockhütten gebaut.

Vielleicht gibt es in Ihrem lokalen Zoo Löwen, Leoparden, Zebras oder Elefanten. Vielleicht gibt es sogar ein Gnu. Jede Wetter aber, dass es dort keine 1,3 Millionen Gnus gibt – und schon gar keine 1,3 Millionen Gnus auf der Wanderung mit Raubtieren dicht an ihren Fersen. Dies ist eines der großartigsten Erlebnisse, die die Natur zu bieten hat – sehen Sie es mit eigenen Augen in der Masai Mara im Südwesten Kenias.

Der Grand-Teton-Nationalpark liegt nahe der berühmten Ebene Jackson Hole. Zu seinen landschaftlichen Kronjuwelen zählen die Gipfel der Cathedral Group und der majestätische Snake River. Die dramatischen Bergspitzen, die schon Ansel Adams inspiriert haben, erheben sich direkt aus der Talebene und bieten einen Ehrfurcht einflößenden Anblick. Ihre faszinierendste Seite können Sie vom verhältnismäßig sanften Jenny Lake, von den Wegen des Hermitage Point oder von den Serpentinen des Death Canyon aus betrachten. Der Jackson Lake ist der ideale Ort zum Windsurfen und Segeln. Im Colter Bay Visitor Center befindet sich ein Museum mit indianischer Kunst.

Das größte Wildreservat in Südafrika, der Krüger Nationalpark, ist im Grunde eigentlich ein Synonym für "Safari". Mit mehr als 500 Vogelgattungen, 100 Reptilien- und knapp 150 Säugetierarten sowie mehreren archäologischen Stätten und einer atemberaubenden Vielfalt an Bäumen und Pflanzen ist der Krüger Nationalpark der bedeutendste des ganzen Landes. Abenteuerhungrige können den Park mit einem Allradfahrzeug erkunden, einen Spaziergang im Busch unternehmen oder in einem Heißluftballon über den Park hinweg fliegen.

Wenn Sie auf Reisen gerne Wasserfälle, heiße Quellen, eine faszinierende Tierwelt und Vulkane sehen, werden Sie vom Arenal Volcano-Nationalpark begeistert sein. Hier stößt einer der aktivsten Vulkane der Welt regelmäßig Rauchwolken im Hintergrund aus, während Sie die Wälder und alten Lavafelder erkunden. Unternehmen Sie eine Rafting-Tour oder spazieren Sie am Strand entlang, ehe Sie in einem gemütlichen Hotel zur Ruhe kommen.

Für fast jeden Reisenden zählt der Grand Canyon zu den Dingen, die man im Leben gesehen haben muss – und Theodore Roosevelt beschrieb ihn in der Tat als "den einzigen Ort, den jeder Amerikaner gesehen haben sollte". Die Bright Angel und South Kaibab Trails bieten eine atemberaubende Aussicht. Trifft Wandern jedoch nicht Ihren Geschmack, mieten Sie sich ein Rad oder fahren Sie mit dem Wagen durch den landschaftlich reizvollen Park.

Die spektakulären Felsformationen, schroffen Canyons, wilden Flüsse und mit Kiefern bewachsenen Gipfel des Zion-Nationalparks sind ein wahres Wunderland im Südwesten mit unvergleichlichen Möglichkeiten zum Camping, Wandern, Canyoning und Klettern. Fahren Sie auf dem Zion-Mt. Carmel Highway oder gehen Sie vor Ort wandern. Die Sandsteinmonolithen und andere geologische Wunder wie der Great White Throne, Grand Staircase und Checkerboard Mesa bilden die Kulisse für anspruchsvolle Wege von den Narrows bis zum Canyon Overlook und stellen eine Inspiration für Künstler und Träumer dar.

Der Nationalpark Torres del Paine hat eine einzigartige Vielfalt zu bieten. Die Region im chilenischen Patagonien verzaubert mit funkelnden Eisfeldern, blaugrünen Lagunen, Wiesen voll mit goldenem Pampasgras und malerischen Dörfern am Fluss. Eines dieser Dörfer ist das Pueblito Serrano, das Tor zum Park, in dem sich Besucher treffen, um zu angeln und das ruhige Leben im Dorf zu genießen. Auf alle Segler wartet der Lago Grey, während Wanderer sich auf den Weg zum hornförmigen Gipfel des Mirador Cuernos machen können.

Der atemberaubende Milford Sound, von Rudyard Kipling als "das achte Weltwunder" gepriesen, ist das Juwel des von Gletschern geprägten Fiordland-Nationalpark und bildet für Wanderungen, Radtouren und Kajakfahrten eine herrliche smaragdgrüne Kulisse mit zahlreichen Wasserfällen. Die regelmäßigen Regenfälle vervollständigen lediglich die Schönheit dieses Schmuckstücks der Südinsel mit ihrer Vielzahl an Wasserfällen, die über die Klippen hinab in die Tiefe stürzen. Bei Naturliebhabern ist vor allem die mehrtägige Wandertour über den mehr als 50 km langen, berühmten Wanderweg Milford Track durch die alpinen Pässe und gemäßigten Regenwälder sehr beliebt.

Schon nach einem einzigen Besuch des Yorkshire Dales-Nationalparks werden Sie verstehen, warum die unberührte Landschaft Schauplatz so vieler Romane ist. Inmitten der üppigen Wälder und weiten Moore liegen Hardraw Force (der längste einstufige Wasserfall im Norden Englands), Gordale Scar und die Bergkette Three Peaks – ein Muss für alle Besucher. Weniger Abenteuerlustige können durch die gepflegten Rasenflächen von Parcevall Hall Gardens spazieren oder die mittelalterliche Architektur von Skipton Castle bewundern. Viele Besucher sind zu Fuß oder mit dem Pferd unterwegs; am beliebtesten sind jedoch die berühmten Fahrradwege des Parks.

Der Kilimanjaro-Nationalpark umgibt den riesigen Kilimanjaro (mit 6.069 m Afrikas höchster und auch der weltweit höchste freistehende Berg) und schützt das gesamte Gebiet ab einer Höhe von 2.700 m. Im unteren Bereich gehen die Ausläufer in dicht bewaldetes Land über und schaffen ein Refugium für Elefanten, Büffel und Leoparden. Darüber liegen Moorlandschaften, die mit unzähligen Heidepflanzen bedeckt sind, gefolgt von einer alpinen Wüstenlandschaft. Noch weiter oben liegen Eis und Schnee, die zu dem unverkennbaren Bild des Kilimanjaro beitragen. Wanderungen zum Berggipfel (Uhuru Peak) dauern zwischen sechs und sieben Tagen.

Leoparden, weiße Tiger und gefleckte Hirsche … Das sind nur einige der mehr als 22 beeindruckenden Säugetierarten, die im Bandhavgarh-Nationalpark zu Hause sind. Darüber hinaus leben hier auch 250 verschiedene Vogelarten. Besucher können den Park mit dem Jeep erkunden oder auf einem Elefanten reiten, der darauf trainiert ist, Tiger in der Wildnis aufzuspüren. Alle, die nicht auf Safari gehen möchten, finden in der Region Umaria sattgrüne Bäume, Grasland sowie einige der schönsten Bambuswälder des Landes.

Der Tarangire-Nationalpark verdankt seinen Namen dem Fluss, der durch die atemberaubende Landschaft fließt, und bietet Besuchern ein einmaliges Erlebnis in Tansania. Hier lebt nicht nur die landesweit größte Population von Elefanten (während der Trockenzeit können Sie Herden mit 300 Tieren im Flussbett des Tarangire beobachten); auch andere Wildtiere wie Impalas, Nashörner und Büffel sind hier zu Hause. Safaris gehören natürlich zu den beliebtesten Aktivitäten in der Region. Naturliebhaber können jedoch auch die einheimische Vegetation wie den Afrikanischen Affenbrotbaum (oder Baum des Lebens) und das komplexe Netzwerk an Sümpfen bestaunen.

Die Karstlandschaft des Nationalparks Phong Nha-Kẻ Bàng stammt aus dem Paläozoikum (vor etwa 400 Millionen Jahren) und ist somit das älteste Karstgebiet Asiens. Es unterliegt massiven tektonischen Veränderungen und ist mit seinen vielen geomorphologischen Besonderheiten von großer Relevanz. Das weitläufige Gebiet, welches sich bis zu den Grenzen der Volksrepublik Laos erstreckt, weist atemberaubende Formationen, wie ein 65 km langes System aus Höhlen und unterirdischen Flüssen auf.

Der Denali-Nationalpark ist am ehesten durch den Mount McKinley bekannt, der auch Denali genannt wird, was "Der Große" bedeutet. Mit einer Gipfelhöhe von 6.195 m bildet er den höchsten Punkt Nordamerikas. Der Park ist größer als der Staat Massachusetts und hat nur eine Straße. Er ist somit das ideale Territorium für ein Abenteuer in der Wildnis. Versuchen Sie, die "Big Five" zu erspähen: den amerikanischen Elch, das Karibu, das Dall-Schaf, den Wolf und den Grizzlybären.

Der Vatnajökull-Nationalpark ist der größte Nationalpark Europas. In ihm finden sich Eishöhlen, schwarze Sandstrände, Wasserfälle und üppige grüne Wiesen, sodass eine außergewöhnliche Landschaft entsteht, die erkundet werden will. In der hufeisenförmigen Schlucht Ásbyrgi wartet ein Mischwäldchen auf Besucher, die gerne etwas Waldluft schnuppern möchten. Möchten Sie auf Islands höchsten Berg, den Hvannadalshnúkur steigen? Oder zum Detifoss-Wasserfall wandern? Die atemberaubende Landschaft und die fantastischen geologischen Formationen sind in jedem Fall eine Reise wert.

Besuchen Sie die Halbinsel Freycinet mit dem gleichnamigen Nationalpark und Sie werden verstehen, warum diese Region als "Juwel der tasmanischen Küste" gilt. Die wunderschöne Landschaft verzaubert durch weiße Strände, tiefblaues Wasser und den Hazards-Gebirgszug mit seiner charakteristisch rosafarbenen Tönung. Neben frischer, klarer und salziger Meeresluft wartet in der Wineglass Bay einer der grandiosesten Ausblicke des australischen Bundesstaates auf Sie. Stellen Sie Ihr Zelt auf, parken Sie Ihr Wohnmobil und freuen Sie sich auf Angeln, Kajakfahren und Erholung inmitten dieser atemberaubenden Landschaft.

Im Yala-Nationalpark kommt garantiert keine Langeweile auf. Hier können Sie auf Safari gehen, Wildschweine und majestätische Sri-Lanka-Leoparden bewundern oder verschlungene Wanderwege entdecken. An manchen Orten erstreckt sich der Park sogar bis zum Indischen Ozean. Zwei der beliebtesten Ziele sind jedoch das buddhistische Kloster Situlpawwa und der buddhistische Felsentempel Magul Maha Viharaya. Der Legende nach fand hier eine Hochzeit zwischen einem König und einer Prinzessin statt, die sich freiwillig bereit erklärt hatte, sich dem Meer zu opfern, um die Götter zu besänftigen, jedoch gerettet wurde. Lassen Sie sich von der Geschichte und den Artefakten an diesem Ort in längst vergangene Zeiten versetzen.

Der im Jahr 1872 eingerichtete Yellowstone Nationalpark zählt zu den großen Schätzen des Landes. Der Großteil befindet sich zwar in Wyoming, aber Teile des Parks erstrecken sich auch über Montana und Idaho. Im Yellowstone Park können Reisende das geothermische Schauspiel von Geysiren oder kochenden Schlammpfützen hautnah erleben. Old Faithful ist der Name des bekanntesten Geysirs, der sein Jahrzenten stets pünktlich ausbricht. Sie sollten beachten, dass der Juli mit beinahe einer Million Reisenden der besucherstärkste Monat des Jahres ist. Der Park verfügt über ein Tourbussystem, neun Besucherzentren und 2.000 Campingplätze.

Die sprudelnden, türkisfarbenen, kristallklaren Becken des Nationalpark Plitwitzer Seen sind Teil von einem der beliebtesten Touristenziele Kroatiens. Der Park ist nur zwei Autostunden von Zagreb entfernt und bietet auf einer Fläche von 20 Hektar Wald und Seen im Überfluss. Im Winter treffen Sie hier auf ein Wunderland aus gefrorenen Wasserfällen. Im Sommer lockt der Park mit einer üppig grünen Flora. Holzpfade und Wanderwege führen über die poröse Karstlandschaft. Das Weltkulturerbe ist ein Paradies für die Tierwelt – zahlreiche Vögel, Wildschweine und sogar Bären sind hier zu Hause.

Der Westland-Nationalpark (Maori: Tai Poutini) hat vor allem eines: Gletscher. Beliebte Ziele sind hier die dynamischen Gletscher Fox und Franz Josef (beide bewegen sich jeden Tag bis zu 4 Meter). An einigen Orten erstreckt sich das Eis sogar bis hinunter ans Meer. Zurück auf festem Boden sollten Sie sich einen Spaziergang um den Lake Matheson (auf dem Sie übrigens von einem Kajak aus hervorragend Vögel beobachten können) mit seinen fantastischen Ausblicken auf den Mount Cook (Maori: Aoraki) nicht entgehen lassen.

Das Städtchen Banff bietet mit dem Cascade Mountain im Norden und dem Sulphur Mountain im Süden eine wunderschöne Rockie Mountain-Kulisse. Reisende haben bei dem unheimlich bunten Angebot vor Ort eine nahezu unbegrenzte Auswahl: luxuriöse Lodges, perfekter Pulverschnee, berühmte Restaurants und ein reges Nachtleben. Da die Stadt sowohl im Sommer als auch im Winter mit zahlreichen Anreizen aufwartet, strömen die Besucher das ganze Jahr über in die Geschäfte, Spas und auf die Pisten.

Sind Sie Outdoor-Fan? Dann ist der Peak-District-Nationalpark genau das Richtige für Sie. Der Park im Norden Englands bietet alles, was das Herz begehrt: ob Möglichkeiten zum Reiten oder Klettern, Windsurfen oder Paragleiten – hier kommt jeder Besucher auf seine Kosten. Außerdem laden herrliche Wanderwege zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Nehmen Sie den Wanderweg Derwent Valley Heritage Way und erleben Sie einerseits die offene Landschaft und andererseits die industriellen Wurzeln der Region. Unterirdische Formationen wie die Titan Cave (die tiefste natürliche Höhle in Großbritannien) begeistern vor allem Amateur-Höhlenforscher. Für den Komfort der Gäste bietet der Park zahlreiche Campingplätze für Zelte und Wohnmobile, sodass Besucher sich hier rundum wohlfühlen können.

Wo gibt es atemberaubende Wasserfälle, schimmernde Naturbecken und verblüffende Felsformationen? Im Nationalpark Chapada dos Veadeiros. Der Park im Landesinneren von Brasilien ist vor allem wegen seiner Wanderwege (Sete Quedas, dos Saltos, dos Cânions und da Seriema) sehr beliebt. Hier können Besucher inmitten der Natur wandern und auf Tuchfühlung mit Tukanen, Gürteltieren und anderen einheimischen Wildtieren gehen. Aber auch die tosenden Wasserfälle Prata und Santa Bárbara mit ihren sonnenverwöhnten Bäumen und dem smaragdgrünen Wasser sollten Sie sich nicht entgehen lassen.