Telefonisch zwei Wochen vorher reserviert für Sonntag mit sechs Personen um 13:30 Uhr.
Mit fünf der sechs Personen rechtzeitig, d.h. um 13:20 Uhr da gewesen, gewohnt nett an den Tisch geführt worden.
Soweit so gut...
„Sie müssten sich mit der Bestellung etwas beeilen, der Bon muss um 13:50 Uhr in der Küche sein. Danach ist diese zu.“
Darauf war bei der Reservierung leider nicht hingewiesen worden. Also schnell die Karte studiert und gegen 13:45 Uhr bestellt, leider war bis zu diesem Zeitpunkt eine Person noch auf dem Weg. Der Dienst als Wahlhelfer hatte sich etwas hingezogen. Auf gut Glück dann ein Gericht für ihn bestellt und gehofft, es ist das richtige Essen.
Gegen 13:50 Uhr waren zum Glück alle Bestellungen rechtzeitig in der Küche. Als Suppe sollte es für zwei Personen eine Kürbiscremsuppe sein, gebracht wurde eine relativ dünne, leider sehr fettige, orangefarbene Brühe und einem leichten Geschmack nach Kürbis.
Nachdem meine Frau probiert hatte, meinte sie, das könne sie nicht essen, das ginge ihr den ganzen Nachmittag im Magen herum. Ich habe das Essen der Suppe dann übernommen, bin da nicht ganz so empfindlich. Wir waren uns aber alle einig, mit einer Kürbiscremesuppe hat diese Suppe lediglich die Farbe gemeinsam. Eine neue Suppe bestellen wäre aber wahrscheinlich nicht möglich gewesen, es war ja schon nach 14 Uhr...
Die Hauptgerichte waren, und das hat die Bewertung dann schließlich auch doch auf vier Punkte angehoben, richtig gut. Ebenso positiv zu erwähnen ist die sehr nette und fixe Bedienung. Genau so, wie wir es bisher vom Landwehrbräu gewohnt waren.
Wahrscheinlich hatten wir mit der „Kürbiscremeähnlichen Suppe“ einfach nur Pech, der Hinweis auf die Küchenzeiten bei der Reservierung wäre aber sehr hilfreich gewesen.