Mitten im französischen Viertel gelegen, ist dieses historische Hotel schon ein Juwel. Parken bedeutet ausschließlich Valet-Parking, aber da man wirklich mitten drin ist, benötigt man es auch nicht. Axel, der dafür zuständige und superfreundliche Mitarbeiter macht einen echt guten Job.
Unser Zimmer 257 hatte keine Aussicht. Man guckte gegen eine Mauer und das Fenster ließ sich nicht öffnen, was schade war, denn direkt mit Betreten des Raumes, roch man Feuchtigkeit, die man nirgend sah, aber eben muffig deutlich riechen konnte.
Das Zimmer ist klein, wie so oft in Großstädten, aber im opulenten Stil des Hotels gestaltet. Das Queensizebett war bequem.
Vom Frühstück waren wir nicht wirklich begeistert, was aber daran liegt, dass wir zum Frühstück nicht auf Speck, Eier, Grits, Süsskram und Kartoffeln stehen. Aus diesem Grund und für unsere Ansprüche an ein vollwertiges, gesundes Frühstück, war es zu teuer und den Preis nicht wert.
Andere sehen das sicher anders, denn wir haben reichlich Gäste gesehen, die sich mehrfach Bergeweise die Teller mit Eiern und Speck begeistert vollhäuften.
Wir würden wieder dort übernachten- aber dann in einem anderen Zimmer.

Alles sehr schön, aber die alten Fenster lassen sich nicht mehr richtig schließen und deswegen ist es nachts unerträglich laut an der Bourbon Street, ähnlich wie am Ballermann! Neue, dichte Fenster wären toll!

Wir würden wieder hier absteigen - die Stadt lebt und vor allem am Wochenende muss man Musiklärm im Zimmer in Kauf nehmen. Da ich überall schlafen kann, war dies aber kein Problem. Die Nähe zu den Museen und sonstigen Attraktionen ist perfekt.