Auch wenn Fairbanks die in die Fläche gewachsene typische amerikanische Stadt ist, können einige Häuserblocks um die Barnette Street und die Avenues mit den niedrigsten Nummern als Stadtzentrum bezeichnet werden. Und genau dort, durch die 1st Avenue vom Chena River getrennt, liegt das Bridgewater Hotel. Freundliche MitarbeiterInnen, saubere, allerdings nicht besonders große Zimmer: Bessere Mittelklasse würde ich sagen. Frühstück ist im Übernachtungspreis nicht inbegriffen. Es gibt aber eine Kaffeemaschine im Zimmer und das in zwei verschieden umfangreichen Varianten im Tiefgeschoß angebotene Frühstücksbuffet ist sein Geld wert und durchaus zu empfehlen. WLAN funktionierte einwandfrei.
Die Betreiberfirma Fountainhead, der einige Hotels in Fairbanks und das Automuseum gehören, bietet für die Gäste einen kostenloses Busverkehr auf einem Rundkurs durch Fairbanks in Replikas historischer Autobusse im Stundentakt an. Fahrplanfolder, auch für die ebenfalls nicht sehr oft verkehrenden Stadtbusse, liegen an der Rezeption auf. Die Red Line und die Blue Line (erstere im, zweitere gegen den Uhrzeigersinn) der städtischen Verkehrsbetriebe sind nämlich auf ähnlichen Rundkursen unterwegs. Es war also problemlos möglich, uns ohne Auto durch Fairbanks zu bewegen. Für den Transfer vom und zum Flughafen oder Bahnhof steht ein Gratis-Kleinbusshuttle zur Verfügung. Gäste, die mit dem Auto kommen, können, falls es freie Plätze gibt (was während unserer zwei Aufenthalte aber immer der Fall war) gratis auf dem Hotelparkplatz parken.