Kleiner Markt mitten in der Stadt mit Ständen halb auf der Straße. Außer essen und ein paar ... mehr lesen
Kleiner Markt mitten in der Stadt mit Ständen halb auf der Straße. Außer essen und ein paar ... mehr lesen
Sicherlich ist Hat Yai nicht für jeden ein begehrtes Reiseziel. Man kann es zur Durchreise nutzen, sich in einer der vielen Reiseagenturen ein Busticket für die Weiterfahrt nach Malaysia organisieren. Möchte man allerdings eine Stadt kennenlernen wo Thailands Süden schon sichtbar ist, dann ist diese Stadt nur zu empfehlen. Sicher, für mehr Tourismus und Meer ist wohl Songkhla zu empfehlen.
Möchte hier für den Santisuk Market eine Lanze brechen: Viele glauben natürlich, dass einem die besten Sachen um einen Spottpreis nachgeworfen werden, man auf Teufel komm raus und ohne moralische Überlegung rücksichtslos handeln kann. So geht es ganz einfach nicht. Um handeln zu können, sollte man wissen ob der Verkäufer überhaupt handeln darf oder auch will. Zweitens ist nicht zu vergessen, dass sowohl der Verkäufer als auch der Besitzer des Ladens (sofern unterschiedliche Personen) verdienen müssen.
Santisuk ist ein Platz wo es ziemlich alles gibt. Ich habe hier einige notwendige Dinge gekauft und das ohne Handeln bzw. Handeln auf wirklich sympathischen Niveau. Es zahlt sich allemal aus herzukommen. Da an diesem Ort nicht unbedingt viele „westliche“ Touristen auftauchen ist hier ein Abbild der Region und seiner Kultur zu finden. Kulinarisch selbstverständlich für jeden etwas dabei.
Warum Hai Yai einen Besuch wert ist, noch ein paar Worte dazu:
Wenig westliche Touristen, also wenig Farangs, und eine Menge Hotels mit annehmbaren Preisen die guten Service bieten. Nahe der Grenze zu Malaysia, knappe 60 Kilometer vom Nachbarstaat entfernt, begegnet einem hier das sympathische Nebeneinander der verschiedensten Ethnien Thailands. Die Vielfalt der Region spiegelt sich natürlich auch in der Kulinarik die der Besucher hier vorfindet. Helal, chinesisch, typisch Thai alles was das Herz begehrt. Jeder kommt hier auf seine Rechnungen. Restaurants und Straßenstände mit den verschiedensten Speisen auf Nachtmärkten. Dazu noch viele Einkaufsmöglichkeiten und Massagen an allen Ecken der Stadt machen den Reiz dieser Stadt aus. Ersichtlich auch in dem regen Grenzverkehr zu Malaysia. Dessen Einwohner hier ein paar nette Tage verbringen wollen.
Ungefähr tausend Kilometer von Bangkok entfernt, befindet sich hier die letzte Bahnstation in Thailand vor der Grenze in Richtung Butterworth.
Kleiner Markt mitten in der Stadt mit Ständen halb auf der Straße. Außer essen und ein paar Blumenständen nichts zu sehen.