Wir fuhren im nightline-Liegewagenabteil von München nach Rom. Eigentlich eine bequeme Art des ... mehr lesen
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Der Nightjet 457 und 456 von Berlin nach Wien, hat den unbestretbaren Vorteil bereits in Berlin ... mehr lesen
Sehr teuer, sehr unpünktlich, sehr überfüllt aber gut im Selbstverkaufen. (Lügen von 97% Pünktlichkeit)
Wenn man Alternative zu Öbb hat, sollte man diese dringend nutzen. Diese ist sicher zuverlässiger und billiger.
10/11/2018 - 20:41 Wien Hauptbahnhof - 08:15 Koeln HBF. Nightjet 40490 - Wagen 251 Liegeplatz. EUR 79.00.
11/11/2018 - 08:44 Koeln HBF Thalys 9424 - 10:35 Bruxelles - Midi Eurostar WAGEN 22.
EUR 73.00.
Wir fuhren im nightline-Liegewagenabteil von München nach Rom. Eigentlich eine bequeme Art des Reisens. Durch Diebstahl wurde die Nacht wurde aber schnell zum Alptraum.
Coraonabedingt hatten wir ein Abteil für uns. Der Schaffner sagte uns, es sei sicher geschlossen, wenn man beide Schlösser schließt. Nur stimmte das nicht. Jeder kann mit einem einfachen Imbusschlüssel die Tür soweit öffnen, dass ein 25cm großer Spalt entsteht, durch den sich ein Dieb bedienen kann. Zwei kleine Gepäckstücke wurden gestohlen, incl. Handy und Kamera, weit von der korrekt verschlossenen Tür entfernt. Als ich aufwachte, war der Dieb noch im Zug, auf der Toilette des Abteils (war die ganze Zeit verschlossen). Leider war keine Hilfe erreichbar und wir waren noch benommen (Gas?) Ich rief die 110 an, doch die italienische Polizei spricht kein Englisch. Morgens erfuhren wir vom Schaffner, dass diese Diebstähle gang und gäbe sind, und sich auf der Toilette dann die ausgeschlachteten Taschen wiederfinden.
Man hätte den Dieb leicht noch erwischen können. Nur gibt es nachts niemand, an den man sich wenden kann. Oder den diese Diebstähle interessieren.
Der Nightjet 457 und 456 von Berlin nach Wien, hat den unbestretbaren Vorteil bereits in Berlin Charlottenburg abzufahren. Das Personal im Liegewagen ist nicht gerade überschwenglich freundlic, aber auf Nachfrage, liefern sie auch Bier und Speisen, die durchaus essbar sind. Nach kurzer Fahrtstrecke erreicht man dann Polen, und wird unmittelbar nach Oder Überfahrt, mit einem speziellen Problem konfrontiert, dass einen die unruhihge Nacht über begleitet. Vorschriftsmässig hat der Lokführer, bei jedem Sandwegübergang in den Tiefen der Wälder aber eigentlich überall, durch ein akustisches Signal zu warnen. Und diese Prööööt.... verfolgt einen bis in die Träume, wenn man denn überhaupt dorthin gelangt. Im Liegewagen 2. Klasse ist man auch kurz hinter der Lok.. und das Signal raubt einem den Schlaf, es sei denn man ist völlig übermüdet. Das zweite Probem in Polen, sind die zahlreichen Rumpelweichen und Gleise, die einen wieder wachschütteln, wenn man das Prööten kurz vergessen hatte. Ansonsten einigermaßen sauber und wir erreichten das Ziel sehr pünktlich.
Qualität und Komfort waren während meiner Reise Hamburg-Zürich mit dem ÖBB Nightjet (Schlafwagen) absolute Mangelware.
Es fing bereits damit an, dass die Temperaturregulierung meiner Klimaanlage nicht funktionierte und ich deshalb in den “Genuss” einer unbequemen Nacht kam, während der mir kontinuierlich eiskalte Luft um die Ohren blies. Auf meine Beschwerde hin meinte das Servicepersonal da “könne man nichts machen”.
Ausserdem funktionierte von 3 Lampen lediglich eine, just diejenige, die am weitesten weg war von mir. Lesen lag also auch nicht drin. Eine Schande, zumal der Nightjet auch in der heutigen, modernen Zeit noch nicht über WLAN verfügt.
Bei dem stolzen Preis von EUR 225 eine absolute Frechheit. Nächstes Mal fliege ich lieber wieder.
Zum wiederholten Mal in den letzten sechs Monaten fuhr ich in einem total überfüllten Zug von Wien nach Salzburg. 3 1/2 Stunden stehen bzw. auf dem Boden sitzen für 56 Euro ist mehr als eine Zumutung. Trotz meines Umweltbewusstseins fahre ich künftig mit dem Auto!! Warum auch zu Stoßzeiten nicht mehr Züge fahren, ist mir unverständlich. Bei so wenig Abstand zwischen den Reisenden schützt auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes nur bedingt.