Unser Dinner im Restaurant Ikarus, ein in jeder Beziehung überraschender Abend.

Einige Tage zuvor genossenenwir einen Abend höchster Zufriedenheit am Chiemsee, daher hatten wir die Befürchtung, dass wir mit zu hohen Erwartungen hierher gekommen sind. Doch am Ende des Tages verließen wir das Restaurant bestens gesättigt, zufrieden und bester Stimmung.

Wir wurden herzlich und charmant empfangen. Diese Herzlichkeit zog sich durch den gesamten Abend. Das Serviceteam wusste uns bestens zu unterhalten, war stets aufmerksam und sehr gut informiert. Hatte ich eine Frage zu Produkt oder Zubereitung, zeigte man fundiertes Wissen.
Das Ambiente des Restaurants gefiel uns. In der Regel schätzen wir Tischdecken, hier haben wir sie nicht vermisst. Das Design ist modern, ein Lichtkonzept sorgte für angenehme Atmosphäre, zu der auch die unaufdringliche Hintergrundmusik beitrug. Die Sitzmöbel waren bequem und verfügten über Armlehnen, was wir sehr schätzen. Etwas Kunst an den Wänden gefiel ebenfalls.

Der Abend begann mit Ninki-Ichi Yuzu-Shu. Ein herrlicher Aperitif, die perfekte Mischung von Shochu (Japanischer „Wodka“) und dem Saft der Yuzu Frucht. Daran könnten wir uns gewöhnen. Da die Weinkarte (biblisches Ausmaß) dankenswerterweise online vorab zu studieren war, ging es mit der Weinauswahl recht fix.

Das, was danach aus der Küche kam, erfüllte uns mit Glückseligkeit. Bereits die ersten Grüße versprachen Großartiges.
Wir hatten uns bewusst für einen Besuch im August entschieden, um das Menü des Ikarus-Teams zu goutieren und waren uns relativ schnell sicher, mit dieser Entscheidung goldrichtig gelegen zu haben.

Wagyu – Steinpilz – Pinie – Soja & Königskrabbe „Thai“ – Gelbes Curry – Ananas, dies war grandios. Die Königskrabbe weckte Emotionen in mir, ich fühlte mich die Aromenwelt Indonesiens und Thailands erinnert. Zwei Länder, deren Küche ich auf Reisen schätzen gelernt habe.

Das folgende Menü bestand nur aus Highlights. Besonders angetan waren wir von Berkshire Schwein – Oscietra Gold Kaviar – Bohnen – Kirschblüte – Wasabi. Schwein zu servieren, das hat uns sehr gut gefallen. Schwein steht viel zu selten auf der Karte und diese Zubereitung, das waren 💯.
Eine ,,Bouillabaisse“ als Hauptgang. Eine Überraschung und erst die Qualität. Feiner haben wir sie bisher nicht serviert bekommen.

Wir waren glücklich. Das Predessert erfreute uns mit seiner erfrischenden Leichtigkeit und feinen Aromatik.
Das eigentliche Dessert: Gebrannter Zimt – Kohl - Preiselbeere – Sauerrahm, dies fiel für uns leider ab. Ganache spielte eine tragende Rolle. Für mich ein polarisierendes Dessert, ein Bruch im Menü. Zimt, Rotkraut, Ganache, geschmacklich fand ich das im positiven Sinne interessant. Hätte man dies im Herbst/Winter serviert, hätte ich es passender empfunden?Meiner Gattin sagte es nicht zu.
Der guten Stimmung tat dieser kleine „Ausreißer“ aber keinen Abbruch denn das Highlight 🚀 unseres Abends folgte.
Wir wurden in die Küche eingeladen. Dort nahm sich der überaus charmante Martin Klein einige Minuten Zeit zu einem Austausch unter „Kollegen“👨‍🍳. Wir fühlten uns geehrt und werden das Erlebnis, diese zugewandte Persönlichkeit kennengelernt zu haben, sicher nicht vergessen.
Das Ikarus steht definitiv auf unserer Liste für einen Wiederbesuch. Ein in jeder Beziehung wundervolles Erlebnis, ❤️ Dank dafür.

Wir haben uns heuer auch wieder im August in den Ikarus eingebucht und was soll ich sagen es war von vorne bis hinten ein wirklich sagenhafter Genuss!
Zugegeben ein doch kostspieligeres Vergnügen, Menü mit Weinbegleitung, aber sowas gibt’s auch nicht alle Tage.
Und lebe jetzt und genieße, dort bist du bestens aufgehoben.
Es wird dir wirklich jeder Wunsch von den Lippen abgelesen. Jetzt anzufangen das Menü zu beschreiben, überfordert mich. Ich kann nur sagen es war mehr als hervorragend. Die kleinen Grüße aus der Küche zu Beginn bis hin zur letzten Nachspeise begleitet mit erlesenen Weinen. Ja ich schwärme immer noch.
Chapeau bas!!
Wir kommen wieder.
P.S. In Servus TV wird das Menü jeden Monat vorgestellt- da kann ein kleiner Eindruck gewonnen werden, von dem was ich nicht zu beschreiben vermag!

Wer hier die Gelegenheit zu speisen hat, verwöhnt sowohl den Gaumen als auch andere Sinne. Jedes Gericht war eine Augenweide und die vom Sommelier empfohlenen Weine rundeten den Genuss ab. Wir haben bewusst diesen Monat gewählt, in dem kein Gastkoch das Zepter schwingt, sondern die Ikarus Crew mit dem von uns hoch geschätzten Monsieur Martin Klein ihr Können zeigt. Vielen Dank für das fantastische Essen. Wie bei vielen Liebhabern der guten Küche, entsteht bewusst oder unbewusst eine Liste der Besten. Es ist nichts auf Papier festgehalten, sondern kristalisiert sich heraus von den Erinnerungen und Erzählungen des Erlebten. Unseren Platz 1 belegt zur Zeit ein Dreisternerestaurant in Oslo (Maemo). Nein, Ikarus hat unsere Nummer eins nicht verdrängt, aber ist ganz, ganz nahe herangekommen. Vielen, vielen Dank an die Ikarus Crew und an Monsieur Martin Klein.

Herzlicher Empfang und Begleitung zur Mayday Bar für einen Aperitif, danach ins Restaurant geführt und platziert. Aperitif 2 angeboten bekommen und Erklärung über den Ablauf. Wir hatten 6 Gänge Menü des Ikarus Teams samt ein Mal Wein Begleitung und ein mal alkoholfreie Begleitung gewählt. Sowohl die Weinbegleitung als die alkoholfreie Alternative waren Top, die alkoholfreie Variante mit Liebe zubereitet und präsentiert. Menüauswahl hervorragend und toll präsentiert, jede Speise bestens erklärt und präsentiert, Service jederzeit präsent. Küche hervorragend, Bilder sagen mehr als tausend Worte..... Gerne kommen wir wieder, herzlichen Dank für einen gelungenen Abend.

Als große Eckart Witzigmann-Fans war für uns schon lange klar, dass ein Besuch im durchaus nicht unbekannten Restaurant „Ikarus“, welches unter der Schirmherrschaft des Jahrhundertkochs steht, absolut überfällig ist.

Da wir bereits ein halbes Jahr vor unserem Termin reservierten, waren wir sehr gespannt und auch voller Vorfreude , was uns an diesem Abend im August erwarten würde.

Bereits der erste Aperitif in der Bar des Hangar 7, mit Blick auf die beachtliche Sammlung an Flug- und Motorsportgeräten, ließen Großes erahnen.

Nachdem wir sehr zuvorkommend empfangen und zum Tisch begleitet wurden, starteten wir auf Empfehlung Sommeliers mit Sake und Bellini (alkoholfrei).

Sowohl die Weinauswahl als auch die alkoholfreie Menübegleitung korrespondierte hervorragend zu den einzelnen Göngen.

Schon die ersten Aperos, darunter eine Kreation aus Wagyu, trafen absolut unseren Geschmack und überzeugten durch absolute Perfektion.

Besonders der Helgoländer Hummer, welcher uns bisher nur auf der Karte der „Wielandshöhe“ von Herrn Klink begegnete und die Bouillabaisse, stellten sich als Highlight des Abends dar.

Das Küchenteam überzeugte jedoch nicht nur durch seine Fischgerichte, sondern auch mit seiner Patisserie, welche uns vorzügliche Desserts zauberte.

Abgerundet durch den stets aufmerksamen und präsenten, aber nicht aufdringlichen Service des ganzen Teams, wurde der Abend absolut perfekt.

Die Atmosphäre im Hangar, untermalt durch die musikalische Begleitung durch einen Pianisten, sorgten für ein einmaliges Erlebnis.

Wir bedanken uns herzlichst beim gesamten Ikarus-Team und freuen uns schon heute auf unseren nächsten Besuch im Hangar-7.
Dann aber zu einem Gastkochmenü.