Das Lokal gehört zum Restaurant Da Arianna und erkennt man daran, dass die gleichen Kellner auch hier arbeiten.
Überdachter Terrassenbereich für ca. 30 Personen. Grobschlächtige in Türkis gestrichene Tischplatten. Die 2 in Naturholz verbliebenen schauen, trotz der Grobschlächtigkeit, um einiges besser aus. Korbstühle mit dunkelblauen Geflecht.
Bei den Tischen für 2 Personen wurde als Tischfußball ein Holzbierfass verwendet, schaut optisch lustig aus, nur die Füße finden keinen Platz und somit muss man seitlich verdreht zum Tisch sitzen.
Im Innenbereich 1 Tisch sowie offene Küche und Bar- Officebereich.
Im zweiten Teil ist der Shop untergebracht wo man verschiedenste Weine, aus zahlreichen Käsesorten sowie verschiedenste Schinken- und Wurstwaren aussuchen und über die Gasse kaufen kann. Wobei in diesen Bereichen auch die Farbe Türkis vorherrschend ist.
9 kalte Vorspeisen und 15 warme Vor- und Hauptspeisen.
Die Karte gibt es nur in Spanisch und muss man daher zum Teil mit einem Übersetzungsprogramm arbeiten,
Als Vorspeise nahm ich
Carpaccio aus Rinderfilet aus Dehesa, Rucola, Parmesan und Honiggelee sowie Olivenöl Extra Vergine (9,80 €). Das Fleisch ausgezeichnet wäre nur nicht zu viel Meersalz auf diesem gewesen, dass ich bestmöglich versuchte abzustreifen. Trotzdem hatte ich danach einen salzigen Geschmack am Gaumen und ich benötigte ein zusätzliches Bier.
Als Hauptspeise nahm ich „ Pluma iberica bellota parrilla“(17,00€), mit Google übersetzt „ Iberischer Eichelgrillstift“, in Wirklichkeit ein Schweinerücken von einem Schwein, dass mit Eichel gefüttert wird, dazu gegrillte Tomaten nachdem ich Pommes nicht so liebe. Fleisch ausgezeichnet und der junge Koch hielt sich dabei mit dem Salz auch mehr zurück. Lieder kühlte es sehr rasch aus, nachdem der Teller nicht vorgewärmt war und das dicke Porzellan dem Fleisch Wärme entzog.
Als Nachspeise nehme ich dass für dieses Lokal so gepriesene Ananascarpaccio (4,00€). Die Fruchtigkeit und der Geschmack der Ananas fehlte zu sehr, teilweise auch hart.
Wie sooft wenn wenige Gäste im Lokal sind (wir waren insgesamt 3 Personen) wird der Service nachlässig. Ein oftmaliges Winken mit und ohne leeren Bierglas nutzte nichts und so musste ich zur Bar marschieren um zu meinem Bier zu kommen.
Mit der Vorspeise wurde auch das Besteck abserviert sodass keine Butter mehr auf das Brot gestrichen werden konnte. Auch hier half ich mir selber ab und holte mir ein Messer.
Gegen Schluss kamen noch 10 Gäste und damit stieg die Aufmerksamkeit des Kellner maßgeblich und eine Kellnerin kam auch noch dazu.
Mit zwei kleinen offenen Bier je 1,75 € bezahlte ich insgesamt 36,00 €.
Allem in allem gerade noch 4 Punkte.
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