Nettes Museum rund um Granate und RHI Magnesita mit Stollen und Schürfgelände. Sicherlich ... mehr lesen
Nettes Museum rund um Granate und RHI Magnesita mit Stollen und Schürfgelände. Sicherlich ... mehr lesen
Das ehemalige Granatenbergwerk kann besichtigt werden in ehemaligen Höhlen im Berg. Für Kinder ... mehr lesen
Letztes Jahr waren wir dort. Eine unfreundliche Frau an der Kasse knöpfte uns das Geld für eine Familienkarte ab, obwohl wir mit zwei Erwachsenenkarten deutlich günstiger gefahren wären (unsere Kinder waren noch unter 6). Aber sie hörte gar nicht zu.
Da die Wartezeit zur nächsten Führung für die Kinder deutlich zu lang war und wir auch noch was anderes vor hatten, gingen wir alleine durch. War ganz nett. Aber DAS Geld nicht wert.
Dieses Jahr waren wir um 13 Uhr da. Die Frau an der Kasse sagte: "Um 13:15 ist der nächste Einlass." Wir bekamen blaue Pappstücke, die wir dann abgeben sollten. Da im Preis die Führung inbegriffen ist und auch weitere Leute herumliefen, gingen wir davon aus, dass auch vor der eigentlichen Zeit eine Führung stattfinden würde. Also setzten wir uns hin und warteten. Die ungeduldigen Kinder fanden zum Glück in einer Ecke ein paar Bilder zum Malen.
Um kurz vor halb 2 fragte ich mal nach, was denn nun wäre. Inzwischen war die Frau von letztem Jahr wieder da. Und eigentlich hätten wir es ahnen müssen: Äußerst unfreundlich reagierte sie auf meine Verwunderung, dass sie uns nur eine Einweisung geben wollte, aber die Führung erst um 14 Uhr wäre. Da hinge ja schließlich ein Schild. Die Frage, warum wir dann fast eine halbe Stunde dort rumsitzen mussten, wälzte sie auf den Fehler ihrer Kollegin ab.
Naja, die reichlich überflüssige Einweisung (immer hatte ich den Zettel dazu ausgiebig studieren können in der Wartezeit) hatten wir ja schon im letzten Jahr über uns ergehen lassen. Also ging ich mit meiner Familie nach dem Disput mit der unglaublich unhöflichen Frau einfach in die Ausstellung, ohne ihr weiter zuzuhören. Das allerdings schien sie dann doch sofort zu registrieren. Denn sie rief mich an, das wir nicht ohne die Einweisung gehen dürften. Inzwischen dermaßen genervt, dass ich am liebsten einfach umgedreht und das Geld zurückgefordert hätte (wenn die Kinder nicht gewesen wären), giftete ich letztlich zurück, dass ich die unnütze Einführung bereits im vergangenen Jahr erhalten hätte und nicht blöd sei. Dann ließ ich sie stehen. Halberlei erwartete ich, dass sie mich festhalten würde. Doch so weit ging es dann zum Glück doch nicht.
Die Ausstellung ist ganz nett. Im Granatzimmer macht man einmal "Ah!". Aber wirklich viel erfahren tut man nicht. Vielleicht ist es mit Führung anders, aber die haben wir ja nicht erlebt. Die gibt es ja nur alle zwei Stunden. Wenn die dann nicht im Preis drin wäre.....
Naja, dann kam der Stollen. Da habe ich schon deutlich schönere für weniger Geld gesehen. Mal abgesehen davon, dass irgendwann ein Abzweig kommt. Keiner weiß, in welche Richtung es denn nun weiter geht. Okay, wer abbiegt, kommt auch zum Granatenklopfen, verpasst aber den "See".
Das Granatenklopfen finden meine Kinder äußerst spannend. Aber zum einen sind sie noch viel zu klein und ihnen fehlt die Kraft. Aber zum anderen ist sie Ausrüstung reichlich Mist. Die Brillen sind völlig verkratzt, so dass man kaum etwas erkennen kann. Im letzten Jahr hatte mein Sohn einen Hammer, bei dem sich der Kopf löste.
Und es ist durch die vielen Leute so eng, dass man Angst haben muss, dass sich die Kinder gegenseitig treffen.
Nein, noch einmal werde ich mein Geld dort nicht zum Fenster hinaus werfen!
Danke, daß Sie uns Ihre Erfahrungen bei uns so detailliert mitgeteilt haben, es tut uns sehr leid, daß Ihr Aufenthalt im Granatium so negativ geprägt war. Um mit den betreffenden Mitarbeiter ein Gespräch führen zu können, bitte ich Sie uns das genaue Datum Ihres Besuchs mitzuteilen. Besten Dank
Im Kärnten-Urlaub wählten wir als Schlechtwetter-Programm das Granatium in Radenthein. Das Schaubergwerk ist sehr schön gsetaltet. Am Beginn wird man durch ein kleines Museum mit Edelsteinexemplaren geführt. Hier können die kleineren Kinder an einer kleinen "Quiz Ralley" teilnehmen. Anschließend an das Museum befindet sich ein Original Granatstollen. Zum Schluss können dann Erwachsene wie Kinder an einer Granatader ihre eigenen Granatrohlinge schürfen. Das Granatium ist auf jeden Fall einen Besuch Wert.
Vielen Dank für den Besuch und im Namen der Mitarbeiter für die tolle Bewertung!
Wir waren am 24.07.17 da.
Die Führung am Vormittag war Spitze.
Die Dame die uns durch die Ausstellung und den Stollen geführt hat ist auf die Besucher eingegangen und hat alles super erklärt. Auch für unsere Kinder war es nicht eine Sekunde langweilig.
Das Steineklopfen ist auch eine super Abwechslung um Urlaub.
Alles in allem eine tolle Aktivität bei Schlechtwetter.
Danke an das nette Team
DANKE für den Besuch und das tolle Feedback!
Schönes Museum mit anschließender Führung durch eine sehr kalten Stollen( Jacke auch im Sommer mitnehmen).
Im Anschluß kann man nach lust und laune Granaten aus den Steinen Versuchen rauszuhauen. Ein Tip falle zu Warm ist lohnt sich der Gang in die angeschlossene Schlucht um eine kleine Abkühlung am Bachlauf vorzunehmen.
Wir waren mit Freunden in Kärnten und mussten eine große Kinderschar beschäftigt. Dabei sind wir auf das Granatium gestoßen.
Das Granatium gliedert sich in drei Bereiche. Museum, Stollen, Granatschürffeld
Das Museum ist hoch interessant und bietet auch für Kinder eine ganze Menge. Der Stollen ist weniger spannend, vor allem wenn man bereits in anderen Bergwerken war. Hier kann man schnell durchlaufen.
Nach dem Stollen kommt man in ein Freigelände wo man selbst nach Granat schürfen kann. Nach einer kurzen Einweisung kann man sich mit Helm, Schutzbrille und Hammer an die Arbeit machen. An drei Beispielen wurde uns gezeigt wie man die Edelsteine erkennt bzw. aus dem Fels klopft. Sieht super easy aus, aber...
Die Kinder waren total begeistert und auch wir Erwachsene hatten unseren Spaß. Am Schluss hatte jeder seine Trophäen und wir haben sogar einen Stein schleifen lassen.
Ich würde sagen wenn man in der Gegend ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Vielleicht macht das schürfen bei regen nicht so viel Spaß. Ihr solltet mindestens 2-3 Stunden einplanen.
Wenn man den Besuch so plant, dass man nach Einbruch der Dunkelheit noch Zeit für einen Spaziergang entlang des wunderbar weihnachtlich beleuchteten Baches hineinspazieren kann, dann ist das ein schöner Bonus. Die Chefin ist sehr freundlich und bemüht - einfach nett dort!