Das Hotel liegt auf einer Anhöhe mitten im Grünen. Es hat sicher seine besten Zeiten hinter sich, jedoch ist es sehens- und erlebenswert wie bemüht das Personal darum ist, den Gästen den Aufenthalt angenehm zu gestalten.

Ist nicht einfach zu bewerten. Die Lage ist wundervoll. Abgelegen, bergig, erholsam, tolle Aussicht, wirklich schön gemacht. Man kann von dort aus sehr gut wandern, man kann aber auch nur einfach am Pool Zeit geniessen. Die Aussicht vom Pool auf die Berge ist genial. Das Personal kann nur Ortssprache oder Französisch, das sollte man wissen. Die Zimmer sind schon älter und auch das sollte man wissen. Es wäre eine Renovierung nötig. Das Bad war nicht mehr so ganz intakt, aber man hält sich ja nicht im Zimmer auf. Das Essen war sehr fein und die Menschen sind auch sehr freundlich. Man macht von dort Ausflüge, aber bleibt nicht dauernd im Hotel. Internet hat man nur in Rezeptionsgegend und nicht im Zimmer.

Mein erster Gedanke als wir im Pedracin ankamen war: wie komme ich hier so schnell wie möglich wieder weg.

Die Anlage ist auf den ersten Blick schön. Graue Steinbungalows, die sich in einem Garten an den Hang schmiegen. Nach dem öffnen der Zimmertür überkommt einen dann aber der leicht Ekel. Die Einrichtung ist lieblos und abgewohnt. Das Bad stinkt und ist dreckig. Ein völlig verkalkter Wasserhahn, schimmlige Dusche mit den Haaren vom Vorgänger oder vorvorherigen Gast. Die "sauberen" Gläser, die im Zimmer zur Verfügung gestellt werden, sind übersät mit dunklen klebrigen Flecken. Gesamteindruck des Zimmers: igitt!

Gut ist das Essen abends im Restaurant. Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte gibt es frisch vom Grill. Lobster und Garnelen sind nicht in der HP enthalten und müssen extra gezahlt werden. Den Hinweis haben wir auch erst am zweiten Abend bekommen.

Der Pool ist OK, aber auch nicht mehr. Insgesamt kann man sich auf der Anlage nicht wirklich gut aufhalten um auch mal ein Stündchen zu relaxen.
Fazit: es gibt weitaus bessere Alternativen auf Santo Antao in derselben Preisklasse.