Eines der wenigen noch offenen Restaurants in Horn. Zahlreiche Gastwirtschaften mussten in den letzten Jahren schließen. Sie konnten mit den Billigfrühstücks und Billigmittagessen der Möbelketten Lutz und Kika sowie Mercur längst nicht mithalten. Nur am Sonntag sind diese alle geschlossen und dann kommt die große Jammerei. Der Öhlknechthof hat 7 Tage die Woche offen und wurde von der Gemeinde Horn errichtet und an Herrn Walter Schießler verpachtet. Eine sinnvolle Investition der Gemeinde mit sehr guter Pächterwahl. Die Einrichtung etwas kühl und ein archetektonischer Hit zum Zeitpunkt der Errichtung. Wir bevorzugten den kühlen Innenbereich, anstatt den dem Restaurant vorgelagerten schönen Terrassenbereich. Täglich wechselnde 2-gänige Menüs zu 7,30 € bzw. 7,60 €. Umfangreiche Vorspeisenauswahl, wobei die warmen Vorspeisen auch als kleine und große Portion bestellbar sind. Wir wählten Räucherforellenmousse mit Forellenkaviar und Blattsalat, Carpaccio vom Rind und geröstete frische Eierschwammerln. Als Hauptgang gebackene Fledermaus, Medaillon vom Maibock und den klassischen Tafelspitz. Für die frische Zubereitung muss man zwar etwas länger warten, aber es hat sich ausgezahlt. Ein Landgasthaus, dass die Tradition noch hoch hält. Wer zu viel getrunken hat, kann im angeschlossenen Hotel auch bestens übernachten.