Die autentische Wirtschaft ist mit Holztäfer ausgestattet und man fühlt sich entsprechend wohl. Sehr freundliche Bedienung, die Mahlzeiten werden schnell geliefert, und die Preise sind sehr moderat. Ein absolutes Highlight und sehr zu empfehlen.
Die autentische Wirtschaft ist mit Holztäfer ausgestattet und man fühlt sich entsprechend wohl. Sehr freundliche Bedienung, die Mahlzeiten werden schnell geliefert, und die Preise sind sehr moderat. Ein absolutes Highlight und sehr zu empfehlen.
Nach einer längeren Fahrt durch den Wald auf einer Privatstraße (kleine Maut) stellt man das Auto auf dem großen Parkplatz ab und läuft die letzten Meter zu Fuß. Das Jagdgasthaus verfügt über eine schöne Außenterrasse ist aber auch innen sehr gemütlich eingerichtet. Die Käseknöpfle, das...Schnitzel und auch der Wildburger waren wirklich hervorragend. Das alles mit einem freundlichen Service und der Abend war sehr gelungen.Mehr
Zu meinem Geburtstag Ende 2019 habe ich einen Gutschein für 2 X Käsespätzle geschenkt bekommen. Der Gutschein war am 26.12.2019 ausgestellt, also wenige Tage vor diesem Jahr. Diese Woche waren mein Mann und ich in Schönenbach und wir haben den Gutschein konsumiert. Beim Bezahlen meinte...die Bedienung, dass sich hier der Preis verändert hätte und sie den Wert des Gutscheins eruieren würde. Schlappe 60 Cent mehr Aufpries für zwei Portionen Kässpätle in diesem Jahr. Und diese dann bei einem nicht mal 7 Monate alten Gutschein den Gästen zu verrechnen, ist schon etwas kleinlich und nicht vorausschauend gedacht! So verärgert man Leute schnell! Also Vorsicht beim Gutschein kaufen: es kann sein, dass die Beschenkten draufzahlen dürfen!Mehr
Der Besuch dieses sympathischen Jagdgasthauses rundete unsere Flitterwoche im Bregenzerwald in kulinarischer Hinsicht ab. Wieder war es das Genussmagazin „Zita“, das uns auf ein lohnenswertes Gaumenziel in der Region aufmerksam machte. Diesmal war unsere Einkehr allerdings mit ein wenig Anfahrt verbunden. Von Au aus führt...nämlich keine Straße direkt über den Hirschberg, was einen kleinen Umweg über Schnepfegg und Bizau zur Folge hatte. Jedoch entschädigte die herrliche Bergwelt, inmitten derer sich die Vorsäß-Siedlung Schönenbach bzw. das Jagdgasthaus der Familie Egender befindet, die kurvenreiche Anreise. Hier im hinteren Bregenzerwald schien die Zeit stehengeblieben zu sein. Ein angenehm wohliger Entschleunigungseffekt setzte schon bei unserer Ankunft in dem kulturhistorischen Kleinod ein. Kaum hatten wir das Auto auf dem Parkplatz 200 Meter vor dem Gasthaus abgestellt – Schönenbach ist nämlich autofrei –, empfingen uns grüne Vorsäßweiden und der Duft von frischem Heu lag in der warmen Abendluft. Hier auf etwa 1000 Meter Meereshöhe ließ es sich ganz vortrefflich durchatmen. Schon von außen machte das im Jahr 2014 komplett neu errichtete Gasthaus einen sehr gepflegten, einladenden Eindruck. Hubert Egender ist es gelungen, die Substanz des alten Gasthofes aus den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts in sein neues Gasthaus stimmig miteinfließen zu lassen. So ließ sich der traditionelle Charme des einstigen Jagdhauses bewahren ohne antiquiert zu wirken. Helles, wertiges Holz dominierte bei der holzverschindelten Außenfassade, der von Sonnenschirmen beschatteten Sommerterrasse und den zünftig-gemütlichen Gasträumen. Die lauen Temperaturen erlaubten uns an diesem warmen Dienstagabend Ende Juli ein Speisen unter freiem Himmel. Nachdem wir von einer jungen Servicedame herzlich in Empfang genommen wurden, nahmen wir draußen an einer rustikalen Sitzgarnitur Platz und waren gespannt, was man uns in dieser ehrwürdigen Gastwirtschaft kredenzen würde. Das kulinarische Angebot war sympathisch klein gehalten und stellte uns doch vor Entscheidungsnöte. Schnitzel Wiener Art, die berühmten Schönenbacher Käsknöpfle, Wildragout mit Knöpfle und Blaukraut, Hirschhauswurst oder der Hubertusburger standen als Hauptgerichte zur Wahl. Vorneweg lockten u.a. Rinderkraftbrühe mit Leberspätzle, Lumpensalat mit Brot und Ziegenkäse im Speckmantel auf Blattsalat. Das klang alles nach bodenständiger Hausmannskost und sah verdammt lecker aus – wie uns die Portionen der Nachbartische verrieten. Eine große Flasche Vösslauer Mineralwasser (0,75l für 4,50 Euro) und ein großes Egger Bier (0,5l für 3,90 Euro) waren als erste Durstlöscher schnell bestellt und wurden auch rasch geliefert. Zur Erfrischung orderten wir noch einen halben Liter Apfelmost (4,30 Euro) aus der Bügelflasche von der Mosterei Möhl aus der Schweiz nach. Der nahezu alkoholfreie (lediglich 4% Alkoholgehalt), aus Apfelwein und -saft bestehende Durstlöscher, den wir ganz stilecht aus dem Steingutbecher genossen, ersetzte die gemeine Apfelsaftschorle ganz hervorragend. Meine Frau hatte sich für einen kleinen gemischten Salat (4,50 Euro) und die Hirschhauswurst mit Senf und Brot (6,50 Euro) entschieden, während meine Wahl auf den Hubertusburger (13,50 Euro) mit Preiselbeer-Meerrettich-Dip und Salat fiel. Der aus zwei Wildfleisch-Pattys und drei Röstifladen zusammengebaute „Waidmanns-Whopper“ klang einfach zu verlockend. Der wurde mir dann auch bald serviert. Und zwar mit einem ansehnlichen Salathügel in Kartoffel-Kraut-Grün und einem kleinen Schälchen mit der preiselbeerigen Meerrettichtunke. Oben auf dem aufgeschichteten Türmchen aus Wildfrikadellen und Röstitaler thronten Tomate und Zwiebel in kreisrunder Eintracht. Dagegen wirkte das mit einem Häuflein geriebenem Kren und einem Klecks Senf garnierte Holzbrett mit zwei herzhaften Hirschwürsten, die sich meine Gattin schmecken ließ, schon fast frugal. Ihre deftige Brotzeit hatte sie sich mit einem knackig-frischen Beilagensalat noch ein wenig „aufgegrünt“. Die Wildbuletten zwischen den knusprigen Röstischeiben fielen herrlich saftig aus. Der süßlich-scharfe Meerrettich-Dip steuerte noch zusätzlich süffigen Schmackes bei. Und dass besonders im Hochsommer ein hausgemachter, mit feiner Essigwürze angemachter Kartoffelsalat eine adäquate Antwort auf die hohen Außentemperaturen darstellt, ist hinlänglich bekannt. Auch das delikate Joghurtdressing, das die grünen Blätter meines Tellers benetzte, kam aus der frischen Sommerküche. Wenn dann noch die Tomaten wie hier nach Tomaten schmecken, kann man nur von einem gelungenen Abendmahl sprechen. Nach dem Verzehr unserer beiden Hauptgerichte wurde mir schnell klar, warum meine Herzensdame eine solch spartanische Wahl zuvor getroffen hatte. Es war der Apfelstrudel (4,70 Euro), den Sie wahrscheinlich von Anfang an als Nachtisch im Visier hatte. Da blieb mir ja gar nichts anderes übrig, als mit den Riebelknödeln auf Beerenragout (6,50 Euro) gleichzuziehen. Die fluffig mürben, aus Vorarlberger Riebelmais bzw. -grieß geformten Knödel schmeckten leicht nach Butterschmalz. Lediglich mit etwas Puderzucker bestäubt, hielt sich ihre Süße in Grenzen und das war auch gut so. Zusammen mit der Fruchtsäure vom dunklen Beerenragout und der cremigen Süße vom Vanille-Eis war das mein Dessertfavorit im Bregenzerwald. Ach ja…und Apfelstrudel können die Egenders selbstverständlich auch. Die Vorsäß-Siedlung Schönenbach ist wahrlich ein schöner Flecken Erde und das Jagdgasthaus Egender ist ihr kulinarisches Aushängeschild. Mit schmackhaften Wildgerichten und glücklich machenden Süßspeisen wird hier regional inspirierte Hausmannskost auf hohem Niveau aufgetischt. Einen lauschigeren Ort hätten wir uns für den letzten Abend unserer Flitterwoche im Bregenzerwald gar nicht aussuchen können. Ach, wie kuschelig muss es hier erst im Winter sein…Mehr
Das Hochmoortal Schönebach mit der Siedlung und dem Egender Jagdgasthaus vermag viele Bregenzerwald Touristen anlocken. Ein vorgelagerter oft überfüllter Parkplatz hält die Autos etwas auf Distanz. Die 3EuroMaut regelt den Zustrom dazu. Die vielen Besucher, auch Einheimische sind dabei, frequentieren das Tal und das Gasthaus,...letzteres meist wegen den berühmten KäseSpätzle. Schön dass diese Gasthaus hier für die Verpflegung der Wanderer und Biker existiert. Ein Ausgangspunkt für interessante Touren im Bregenzerwald.Mehr
Diese Bewertung ist schnell geschrieben: Bessere Käsknöpfle gibt es nicht. Sie werden nach altem Familienrezept hergestellt, das Geheimnis liegt in der Mischung der verschiedenen verwendeten Bergkäsesorten. Übrigens sind auch die anderen Gerichte sehr lecker. Ein bisschen schade ist natürlich, dass der kürzlich vergrößerte Jagdgasthof viele...Besucher anzieht und sogar vom Postbus angefahren wird. Schönenbach mit seiner wunderschönen Bergwelt ist deshalb kein Geheimtipp mehr...Mehr
Typisch urige Bregenzwälder Käsknöpfle 🇦🇹(anglizistisch „CHEESE BUTTONS“ 😉) Eine Reservierung ist sehr empfehlenswert. Neben ausgezeichnetem Essen und Trinken kann man hier Kraft tanken, (kein Handyempfang Zjuhui) dafür gute Luft, ruhige Plätzchen und schöne Wanderwege. Einfach herrlich ❤️
Hier muss man einkehren, um sicher eine der besten Kässpätzle des Bregenzer Waldes zu genießen, aber unbedingt reservieren - großer Andrang! Feiner Gastgarten mit Blick auf die grüne Wiese und wenns passt, den gülleausliefernden Nachbarbauern - echt rustikal! Sehr freundliche Bedienung trotz Riesenandrang, gutes Bier,...frischer knackiger Salat und DIESE Kässpätzle, das ist super!!!Mehr
Wir sind im Jagdgasthaus Egender während einer Skitour eingekehrt und waren begeistert vom leckeren, frisch zubereiteten Essen, dem freundlichen und schnellen Service und dem ansprechenden Ambiente. Fazit: Hier kehren wir gerne wieder ein...
Der Berggasthof Egender ist über eine kleine Straße (im Sommer Maut) bequem zu erreichen. Ca. 300m vor der Vorsäß befindet sich der Parkplatz. von dort ist es ein schöner Spaziergang zum Gasthof. Im Winter empfehle ich für die Anfahrt ein 4x4! Es erwartet Sie ein...schöner Gasthof in urigem "Wäldler Flair"! Der Service ist sehr aufmerksam und freundlich und die Küche sehr gut. Wenn die Käsknöpfle auch € 13,50 kosten, sie sind es wert! Bin jedes Jahr mindestens 1-2 mal dort! Eine hervorragende Adresse um ein Familienfest zu feiern!Mehr