Schon beim Eintritt in die Altstadt ist Innsbrucks berühmtestes Wahrzeichen nicht zu übersehen. Mit 2.657 goldenen Kupferschindeln strahlt das Goldene Dachl zwischen mittelalterlichen Häusern und Laubengängen hervor. Kaiser Maximilian wollte sich damit ein Denkmal schaffen. Entdecken Sie bei einem Stadtrundgang die reich verzierten Reliefs mit Figuren und Abbildungen der Hofgesellschaft.

Umgeben von einem Schlossgarten thront das Schloss Ambras auf einem Felsen am Innsbrucker Stadtrand. Erzherzog Ferdinand II. ließ im 16. Jahrhundert für seine Sammlung von Harnischen, Waffen und anderen Kostbarkeiten das Ambraser Unterschloss errichten. Das Museum beherbergt zudem die Habsburger Porträtgalerie mit über 200 Bildern von Künstlern wie Rubens und Veláquez.

Entdecken Sie in der Kaiserlichen Hofburg, der Lieblingsresidenz der Habsburger, wie die österreichischen Monarchen in Tirol lebten. Der heutige Zustand der Hofburg geht auf Kaiserin Maria Theresia zurück. Um mehr über die Monarchie Österreichs zu erfahren, buchen Sie eine Führung durch den Prunksaal, die kaiserlichen Gemächer, die Sakristei und den Wappenturm.

Die Maria-Theresien-Straße ist eine der bedeutendsten Einkaufsstraßen Österreichs und steht gleichbedeutend für Flanieren, Shoppen, im Straßencafé sitzen und prunkvolle Barockfassaden bestaunen. Vor rund 700 Jahren wurde die Straße im Zuge der Stadterweiterung angelegt. In der Mitte thront von weitem sichtbar die Annasäule, die nach dem Abzug der bayrischen Truppen errichtet wurde.

Die Kaiserliche Hofkirche befindet sich am Innsbrucker Altstadtrand. Von den Einheimischen wird die 1553 errichtete gotische Kirche auch „Schwarzmanderkirche“ genannt, da hier 28 lebensgroße kunstvoll gefertigte Bronzefiguren das leere Grabmal von Kaiser Maximilian I. bewachen. Die Kirche ist auch die Ruhestätte einheimischer Helden wie von Freiheitskämpfer Andreas Hofer.