Als Pensionierte (beide über 70 Jahre alt) haben wir uns einen Monat Zeit genommen, um Sansibar zu erkunden. Nach 3 Tagen in Stone Town, sind wir die Fähre (Reisezeit 6 Std) nach Pemba gefahren. Allein diese Erfahrung ist die Reise wert. Das Schiff war voll und wir haben nur 5 weisse Touristen gezählt. Die Lala Lodge ist ca. 10 Minuten Fussweg von der Fährstation entfernt, mitten im Fischerdorf. In Unkenntnis der Lage haben wir ein Taxi genommen der uns in einer schönen Schleife zur Lodge gebracht hat. Dennis, der Besitzer, hat uns empfangen und gleich für uns gekocht. Es gibt keine Speisekarte, das Essen wird jeweils nach den Wünschen der Gäste zubereitet. Es gibt nur lokale Gerichte, die sind jedoch aber hervorragend zubereitet. Sansibarküche vom Besten. Unser Zimmer war einfach, sauber, doch etwas in die Jahre gekommen. Moskitonetze waren vorhanden, hatten jedoch Löcher. Trotzdem wurden wir im Zimmer von keiner Mücke belästigt. Klimaanlage ist vorhanden und funktioniert hervorragend. Es war eher zu kalt. Auch die Dusche war gut, mit Schlauch und reichlich warm und kalt Wasser. Die Lodge liegt direkt am Meer am Rande eines kleinen Mangrovenwaldes. Aufgrund des trüben Wassers haben wir aber aufs Baden verzichtet. Dafür empfiehlt sich jedoch eine Bootsfahrt nach der Insel Misali. Diese Insel ist nicht bewohnt und ein Ranger klärt uns über dieses Naturschutzgebiet auf. Es gibt einen schönen Wanderpfad durch den Urwald und weisse Strände laden zum Schnorcheln und Tauchen ein. Insgesamt waren wir fünf Tage auf Pemba und haben es sehr genossen.…
Sind Sie der Inhaber oder Geschäftsführer dieses Unternehmens? Beanspruchen Sie Ihren Eintrag kostenlos, um z. B. auf Bewertungen antworten und Ihr Profil aktualisieren zu können.
Ihren Eintrag beanspruchen