Wir haben unseren ersten Abend in Namibia in Lapa Lange Game Lodge verbracht und es war der perfekte Namibia-Einstieg für uns: Viele Tiere, toller Service und klasse Pool mit Blick auf eine Palmeninsel im Wasserloch 😊
Das Familienzimmer war für 2 Leute echt riesig aber genial. Super Betten und genug Wasser durch eigenen Brunnen. Das Essen was sehr lecker und vom Restaurant konnte man das Wasserloch auch noch gut sehen. Am Wasserloch waren sogar Nashörner zu sehen. Die Lodge ist direkt am Wasserloch gelegen einfach genial. Die Angestellten sind super und sehr freundlich. Der Bushwalk ist zu empfehlen
Kurzfassung: 3 Nächte in einem der Bungalows am Wasserloch. Uns hat alles sehr gut gefallen, vom Zimmer, über die Anlage, hin zum humorvollen Personal. Der Pool war größer als gedacht, alles war gepflegt und sauber, Service und Küche sehr gut. Nur die angebotenen Aktivitäten würden wir nicht empfehlen (unten dazu mehr). Achja, und natürlich TIERE TIERE TIERE, rund um die Uhr und wahnsinnig nah (Nashörner 6m von unserer Terasse am fressen!) Frühstück und Dinner waren sehr lecker, beim Dinner hier hatten wir das erste und einzige Game, das wirklich fantastisch zubereitet war und nicht nur trocken wie überall sonst. Dinner war mal Buffet, mal 3 Gänge am Tisch serviert. Selbst als ein Sandsturm das Dinner unterbrach, reagierten die Mitarbeiter gelassen und freundlich. Solche Sandstürme erklären auch, wieso manche hier die Zimmer als "dreckig/staubig" empfinden - leider sind sie unvermeidbar und drücken den Sand noch durch die letzte Ritze. Tipp: Koffer zumachen wenn man geht, hält Sand und Spinnen ab. Der muffige Geruch, den hier manche berichten, entsteht übrigens, wenn es auf die Strohdächer regnet. Ebenfalls unvermeidbar und kein Zeichen für mangelnde Sauberkeit. Wen das alles stört, der sollte lieber gar nicht erst nach Namibia fahren ;) Zu den Aktivitäten: die Cheetah Experience hat bei uns nicht 'funktioniert', da die Tiere keine Lust hatten und abgehauen sind. Nach 10min wurde abgebrochen, berechnet wurde aber auch nichts. Laut Betreuer lag es daran, dass es den Tieren zu spät und zu kalt ist (18h im Hochsommer). Das war eben einfach Pech. Später haben wir erfahren, dass die drei zahmen Geparden nicht in Gefangenschaft geboren, sondern als Welpen der Wildnis entrissen wurden. Daher nicht gut zu heißen! Außerdem nahmen wir am Bushman Walk teil. Hier läuft man mit zwei sehr netten San Männern, traditionell "verkleidet", und einem Übersetzer (bei uns war es der Gärtner) über eine Landparzelle hinter der Lodge. Es war witzig und interessant, aber auch sehr viel Fremdschämen involviert. Wir hatten das Gefühl, die Männer konnten sich selbst kaum Ernst nehmen bei ihren Darstellungen von Jagd und Tanz :D immerhin war die Stimmung gut und wir konnten zufällig sehen, dass tatsächlich der gesamte Betrag des Walks an die San ausgezahlt wurde. Zuletzt: man wird hier sehr verwöhnt mit dem Tiersichtungen, daher vllt besser NACH der eigenen Safari hier stoppen, sonst könnte man im Etosha etc. enttäuscht sein. …
Die Lodge ist wunderschön angelegt und dekoriert. Es gibt viele Tiere, auch Nashörner, die man täglich am Wasserloch bestaunen kann. Von den geräumigen Zimmern kann man von den Fenstern und Terrassen aus direkt das Wasserloch beobachten. Das Restaurant ist ebenfalls super schön gestaltet. Das Frühstück sowie das Dinner waren sehr gut. Fazit:Hier stimmt alles.
Etwas abgelegen, aber dennoch lohnenswert. Nach dem Willkommens-Drink haben wir eine Sundowner-Safari mit gemacht. Hat sich gelohnt, haben sehr viele Tiere gesehen. Der Sonnenuntergang wird unvergessen bleiben.
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