Die Zimmer sind mehr als in die Jahre gekommen. Auch in der Lobby sieht man dem Hotel an, dass es dringend eine Renovierung benötigt. Das ist bei diesem Preis eine Frechheit. Das Hotel ist nicht ansatzweise empfehlenswert, es gibt deutlich bessere Alternativen bei diesem Preis.
Wir kommen schon mehrere Jahre in den Alpenhof und jedes Mal fühlt es sich an als kämen wir in ein zweites Zuhause. Wir haben nicht immer dieselben Zimmer, wodurch sich immer wieder Neues entdecken lässt, weil jedes Zimmer einzigartig ist. Dieses Jahr wurden wir von einer tollen neuen Kulinarik überrascht. Die den abendlichen Restaurantbesuchen vorausgehende und daran anschließende Barbesuche waren von hervorragendem und sehr herzlichem Service geprägt. Was den Thurnhers Alpenhof so besonders macht, wie er ist, ist die familiäre Atmosphäre und die außergewöhnliche Fürsorge durch die Inhaber. Letztere vermitteln sie auch ihrem Team und wir verleben unseren Aufenthalt immer in dem Wissen, dass wir uns um nichts sorgen müssen und zur Gänze dem Genuss und der Entspannung frönen können. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Besuch!…
Seit 5 Jahren besuchen wir den Alpenhof. Ist für uns zu einer Heimat geworden. Das Haus wird liebevoll geführt von der Eigentümerfamilie. Der Service ist herausragend und die Küche exquisit. Zimmer mit großartigem Blick auf die Berge, ein exklusiver kleiner feiner Wellnessbereich, in dem alles passt. Ein Highlight unseres Aufenthalts war mal wieder die singende Säge, die ein Vorarlberger Musikant so großartig spielt. Bei all den vielen unpersönlichen Luxushotels ist der Alpenhof ein Juwel in der österreichischen Hotellerie. Skigebiet ist Weltklasse.
Rezeption & Restaurant: Top Service auch im Vergleich mit anderen 5 Sterne Hotels. Alle sind sehr freundlich und aufmerksam. Zimmer: Wir haben eine Suite gebucht für 2 Erwachsene und 2 Kleinkinder. Leider war das eine grosse Enttäuschung für fast EUR 1300 pro Nacht in einem 32 m2 Zimmer. Das Zimmer ist nichts anderes als ein einfaches Doppelzimmer und hat nichts mit einer Suite zu tun. Die grösste Frechheit liegt jedoch bei der Besitzerin. Unser Sohn 2.5 Jahre alt hatte mit anderen Kindern in der Lobby etwas zu laut gespielt. Für ein paar Minuten waren wir etwas zu konzentriert vor unserem PC und hatten den Lärmpegel nicht bemerkt. Die Besitzerin vom Hotel verwarnte mich in einem unangebrachten Ton und hatte sie nicht einmal die Mühe gemacht mir das persönlich mitzuteilen - von oben herab über eine Distanz hatte sie mir das Verhalten meines 2.5-Jährigen Sohn zitiert. Die Familie nebenan, wo die Kinder auch in der Lobby herumgerannt sind, aber förmlicher angezogen waren, hatte sie kein Ton verloren. Ich war einfach zu locker angezogen und hatte mein Chanel Outfit zu Hause vergessen (hahha) und sass zu gelassen in meiner Trainerhose in der Lobby. Sehr wahrscheinlich hatte sie mich mit ihrer asiatischen Nanny verwechselt. Am Abend im Restaurant bemerkte sie natürlich unsere Unzufriedenheit, jedoch war das "Sorry nicht ganz so Sorry". Wir kommen aber nie wieder zurück und können es leider auch nicht weiterempfehlen. Wir werden es auch so weiterleiten an «The Leading Hotel in the World», denn dieses Hotel mit einer solchen Hausherrin hat nichts mit Weltoffenheit & Fairplay zu tun.…
Meine Frau und ich waren spontan auf der Suche (1 W Vorlaufzeit) nach einem Hotel der gehobenen/Luxus-Kategorie in Lech oder Zürs für ein verlängertes sehr sonniges WE (5 Übernachtungen) Mitte Februar. Das einzige Angebot bekamen wir von Thurnhers Alpenhof (nach eigener Schreibweise „Thurnher’s“, aber bei der Verwendung des Apostrophs für den Genitiv sträubt sich bei mir nun mal alles). Das Angebot nannte dann den auch in dieser Kategorie doch recht stolzen Preis von 1050 € pro Nacht und Zimmer für eine Juniorsuite, also 525 € pro Person und Nacht (HP plus Nachmittagsjause). Der Arlberg im Allgemeinen (Zürs besonders) ist aber ein teures Pflaster, so dass wir uns trotz allem gerne entschließen konnten. Alles was man zu diesem Hotel sagen kann, muss sich also (jedenfalls auch) an diesem Preis messen lassen. Bei der Bewertung muss man unterscheiden: Ankunft: Da haben wir erstmal gestutzt. Ein nach außen repräsentativer Rezeptionsbereich fehlt. Man muss (vom Flexenpass kommend) am Hotel vorbei und rechts in den Hof fahren. Die Rezeption liegt (vom Flexenpass kommend) hinter dem Hotel im Souterrain. Lage: In ganz Zürs liegen die meisten Hotels an der Passstraße, auch Thurnhers Alpenhof. Wir haben aber keine störenden Geräusche wahrgenommen. Ruhiges Schlafen ist möglich. Lage für Skifahrer: Wenn man bereit ist, am Ende der Piste auf den Parkplatz des Nachbarhotels zu rutschen, dann kann man bis ca. 10-20 vor den Eingang des Hotels (Skikeller) per Ski gelangen (insofern finde ich die Angabe „direkt an der Piste“ noch ok). Bis zum nächsten Lift (Hexenboden) sind es morgens eher 50m zu laufen. Essen: Die Qualität des Frühstücks und Abendessens war hervorragend. Auch im Vergleich zu vielen anderen 5* oder 5*S-Hotels, die ich besucht habe (mit Tripadvisor habe ich erst kürzlich begonnen) bewegt sich die Kulinarik mE auch für diese Kategorie fast durchweg im oberen Bereich. Der Service ist sehr freundlich und überwiegend ausgesprochen aufmerksam. Vollständige Perfektion gibt es meiner Erfahrung fast nie, aber 5*S-Niveau kann ich bestätigen. Gestört hat mich lediglich, dass ein Teil des Servicepersonals ausschließlich Englisch spricht. Das ist für mich zwar kein Sprachproblem, beeinträchtigt aber nach meinem Geschmack die alpenländische Atmosphäre. Bar: Über das etwas plüschige Ambiente kann man streiten, mein Geschmack ist’s nur begrenzt, aber das mag man auch anders sehen. Ich trinke allerdings nach dem Abendessen gerne noch ein Glas oder Viertel Rotwein und erwarte deshalb eine kleinere Auswahl gehobener offener Rotweine an der Bar. Hier gab es allerdings immer nur eine einzige Sorte (d.h.: keine Auswahl), die der Sommelier täglich neu auswählt. Die ausgewählten Weine waren zwar alle in Ordnung, aber da hätte ich doch eine gewisse Auswahl erwartet. Auch der Barkeeper war sehr freundlich, manchmal ging alles ganz schnell, manchmal hat es einen Moment gedauert, aber nie übermäßig. Jetzt zum wirklich kritischen Punkt, dem Zimmer, das für den Preis schlicht nicht annähernd angemessen war. Bei der Begrüßung bekamen wir die freundliche Mitteilung, wir hätten einen Upgrade (Suite statt Juniorsuite) erhalten. Auch nach Upgrade bestand die Suite (nicht wirklich groß) allerdings lediglich aus nur einem Raum mit zwei Bereichen, die lediglich durch einen Rundbogen getrennt waren. Ziemlich aus der Zeit gefallen ist die Möblierung: dem Stil und Erhaltungszustand nach Siebziger (auch mit einem dazu passenden Teppichboden). Was mir gefehlt hat: Minibar und Kaffeemaschine auf dem Zimmer, auch ein Balkon (der war aber auch nicht angekündigt). Inakzeptabel: das Bad und das (hiervon getrennte) WC); in beidem fanden sich völlig veraltete Fliesen, außerdem teils nur notdürftig oder jedenfalls mit Spuren ausgebesserte Defekte. Es gab nur eine Badewanne, keine Dusche (in einem Skihotel), auch keine Trennvorrichtung für die Dusche in der Badewanne (Duschwand) zum Überschwemmungsschutz, was wegen des prähistorischen Duschkopfs mit Sprüheffekt in alle Richtungen umso notweniger gewesen wäre. Die Duschhalterung an der Wand war auf einer Höhe montiert, die bei mir (1.87 m) nicht mehr die Schulterhöhe erreicht hat: Duschen also nur im Sitzen. Die Armaturen im Bad (vergoldet) stammen vermutlich ebenfalls aus den Siebziegern, waren reichlich völlig dysfunktional: Zweihebel-Batterien an beiden Waschbecken und in der Wanne. Keine Ablagemöglichkeit an den Waschbecken oder am Spiegel gab es, nur einen offenen Regalschrank an der gegenüberliegenden Wand (teilweise aus lackiertem Blech, da möchte man bei 5*S wirklich weinen). Bei anderen kritischen Kommentaren schreibt die Hotelleitung, wie ich gesehen habe, dass sie ein anderes Zimmer zur Verfügung zur Verfügung gestellt hätte. Kann ich nicht überprüfen, wäre aber jedenfalls auch kein Trost gewesen: Erstens erwarte ich für mein gutes Geld, dass mir von vornherein jedenfalls keine so offensichtlichen Unzulänglichkeiten zugemutet werden, zweitens habe ich bei einem Kurzaufenthalt von 5 Übernachtungen (wenn man bereits ausgepackt hat) keinerlei Lust nochmals umzuziehen.…
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