Die Schließung und der Verkauf von Strandeck und Seekrug kam für mich nicht überraschend. Der Niedergang deutete sich schon vor 2 Jahren an. Bei den Bewertungen des Restaurants deutete sich der Abwärtstrend schon lange an. Nie vorher gab es so viele negative Bewertungen. Der Trend setzte sich auch bei den Bewertungen für das Hotel Strandeck durch. Anscheinend ist der Chefin der Ruhm der damaligen Ökoklage zu Kopf gestiegen. Ständig von Reportern umgeben zu sein und omnipräsent in Fernsehen, Radio und Printmedien zitiert zu werden, das kann einem schon zuviel werden. Denn wer hoch fliegt kann tief fallen. Anscheinend war auch die Idee, den Gästen nur noch das hochgepriesene Biofrühstück am Platz zu servieren, nicht so toll. Andere Hotels (z.B. Hotel Flörke) boten weiterhin Frühstücksbuffet an und kamen gut aus der Krise. Aber die Chefin hatte es anders gewollt, weil nach ihrer Aussage sich dann die Schlange der Frühstücksgäste durch das gesamte Haus gezogen hätte. Völliger Quatsch für alle, die das Hotel kennen, gar nicht nachvollziehbar. Das Hotel bietet ca. 40 Zimmer. In der Zeit, als nur 50% der Kapazität an Gästebetten ausgeschöpft werden durfte, reden wir bei einer Komplettauslastung von ca. 50 Personen. Diese auf 3 Essenszeiten verteilt, wären es ca. 15 Personen pro Sitzung. Sie hatte aber wahrscheinlich nur im Hinterkopf, dass sich durch das Servieren unterbinden lässt, dass sich jemand ein geschmiertes Brötchen als 2. Frühstück stibitzt. Armseelig! Aber nun hat der Spuk ja in diesem Jahr ein Ende und einzige Biorestaurant und das einzige Biohotel auf den Ostfriesischen Inseln sind erst einmal Geschichte. Das Personal beider Häuser dürfte beim akuten Personalmangel auf der Insel sicherlich bei anderen Arbeitgebern unterkommen, die ja ihrerseit händeringend Personal suchen. Auf zu neuen Ufern.…
Sie haben eine Suite gebucht, meinte die Dame an der Rezeption. Wie mögen erst die Zimmer aussehen, die im Strandeck nicht als Suite bezeichnet werden. Altes Mobiliar, winzige Dusche, alte Armaturen, völlg durchgelegene Matratzen - und auf der Rechnung steht dann: "Ausgezeichnet von der "Aktion gesunder Rücken" e.V., denn Gesundheit fängt im Schlaf an !" Müssen diese Tester wohl völlig anspruchslos sein! Das Schwimmbad haben wir nicht genutzt, da uns schon auf dem Gang der Chlor-Gestank entgegen kam. Das Frühstück war etwas besser als die angebliche Suite; aber das überforderte Personal war nicht in der Lage, all das zu bringen, was man bestellt hatte. Aber vielleicht hatte die Dame an der Rezeption, die nur stundenweise besetzt ist, auch nur sweet gemeint. Gemäß Inseltratsch werden Recktenwalds sowohl das Hotel als auch ihr Restaurant verkaufen - hoffentlich an einen finanziell potenten Investor, der den massiven Renovierungsstau beseitigt.…
Aus Überzeugung hatten wir das Strandeck gebucht. In 2019 hatten wir hier einen schönen Aufenthalt erlebt mit leckerem Kaffee, einer gut bestückten Bar, einem tollen Frühstücksbuffet und Strandkörben im Garten, in denen wir verweilen konnten. Doch jetzt ist alles andres, nicht wieder zu erkennen quasi. Unser Gefühl: Die Pandemie als Deckmantel nutzen: Frühstück mit Zettel und Ankreuzsystem verdonnert zum Hinsetzen und Abwarten, ob und was einem zugeteilt wird. Alles kommt in unattraktiven Schraubgläsern daher und Geschirr von Vorvorgestern. Völlig lieblos hingepfeffert, keine Deko, nichts Nettes, und unterirdisch schlechter Kaffee aus der alten Plasikthermoskanne. Wir wurden das Gefühl nicht los, dass hier etwas nicht stimmt. So viele „Macken“ können kein Zufall sein. Jede gute Jugendherberge bietet mehr als dieses Hotel mit seiner Totengräber Stimmung. Ein Glück schließt das Hotel zum 31.10.2021, so dass hoffentlich nicht noch mehr gutgläubige zahlungswillige Kunden auf diese „ Gastgeber“ hereinfallen und mit einem unangenehmen Beigeschmack heim fahren. Der abendliche Abstecher zur Hotelbar „Zur Sandburg“ hat die geschlossene Bar mit Bravur ersetzt.…
Das Hotel ist ok für einen Kurztrip, aber sehr teuer! Wir wollten nun trotzdem zum zweiten Mal ein Wochenende hier verbringen, wurden aber auf die Frage nach Stornierungsoptionen sehr unfreundlich darauf hingewiesen, dass wir uns in einer Pandemie befinden und man nichts zu verschenken hätte und wir außerdem direkt bei der Buchung zu bezahlen hätten. Danke an dieser Stelle nochmals für die Erinnerung aber es war lediglich eine Frage. Auch wir haben nichts zu verschenken und werden bei so einem Umgang ganz sicher nicht wiederkommen und leider auch keine Empfehlungen mehr aussprechen. Schade.
Die Lage des Hotels ist super - direkt hinter den Dünen am Strandübergang, man ist in wenigen Minuten im Meer. Von außen sieht das Hotel auch ganz hübsch aus. Unser Zimmer war sehr klein und dunkel ohne Ausblick. Das Mobiliar ist alt, der Fußboden mit einem düsteren Teppich belegt. In den ersten Tagen saß eine sehr unfreundliche Dame an der Rezeption, so dass man sich nicht traute, etwas zu fragen. Das hat zum Glück gewechselt. Das Personal beim Frühstück ist sehr nett und zuvorkommend, das Frühstück ist super: Bio, frisch und lecker. Leider kann man sich nicht wirklich gut erholen, weil das gesamte Hotel sehr hellhörig und schon sehr früh am Morgen das Reinigungspersonal so laut ist, dass an Schlaf nicht mehr zu denken ist. Und das war an jedem Morgen so. Wir würden beim nächsten Mal ein anderes Hotel buchen.…
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