Hallo, wir, meine Frau Bärbel und ich, Günter-Julius Neuber, Heckinghauser Str. 18, 42289 Wuppertal, 0202-554954, teilen Ihnen hiermit unsere Erfahrung mit: Wir buchten das Aparthotel Laaerberg in der Zeit von Montag, den 260616, für 5 Nächte und verließen es am Freitag, den 300616, eine Nacht vorher. Sat-TV ist gelogen! Es gibt ein kleines TV, höchstens 21 Zoll Diagonale, mit Tischantenne und 10 österreichischen Sendern, entsprechend schlechtem Bild und ständigen Bildstörungen. Kostenloses Parken ist gelogen! Wir sind jeden Abend bei der Heimkehr ins Hotel minutenlang durch die Straßen rund um das Hotel gefahren, ohne, bis auf einmal, einen freien Parkplatz gefunden zu haben. Parken im Parkhaus für die Nacht 12,60 €. Kostenloses WLAN? Ja, aber von so schlechter Leistung, dass der Internetzugang oft abbrach. Die beim Geschäftsführer Herrn Omrani, vorgebrachte Beschwerde ergab als Antwort: “Ja, das weiß ich, aber meine Gäste bezahlen eine höhere Leistung nicht!” Das Haus selber ist von der inneren Erscheinung her mindestens zweihundert Jahre alt, das ließ sich rückschließen aus den breiten stark ausgetretenen Steinstufen, die wendeltreppenartig nach oben in die Obergeschosse führten, sowie der weiteren Erscheinung. Aus den Klingelschildern zu schließen, wurde das Haus von an die 20 Mietern bewohnt. Die Geländer an den Wänden der Treppe, ca. 1 Zentimeter im Durchmesser und so dicht an den Wänden, dass man sich die Knöchel verletzte, wenn man es benutzte. Die Rezeption war so gut wie nie besetzt, Anrufe landeten auf der Mailbox und wurden nicht beantwortet. Wenn man das Haus durch ein großes Tor von der Hauptstraße aus betrat, fielen einem perserteppichähnlich aussehende Teppiche auf, die stark verschmutzt waren. Dann fiel der Blick in einen Hinterhof mit Wänden, von denen der Putz in großen Placken abgefallen war. Längs der Wände stapelten sich eine Menge von Abfall und Altmöbeln. Auf dem Weg nach oben ins 2. OG, in den Zwíschengeschossen, wurden Fenster nach außen, mit stark verfaulten Holzrahmen, scheinbar nur durch die Mehrfachschichten von alten Lacken zusammengehalten, wir hätten nicht gewagt, sie zu öffnen. Das Alter der Fenster war nicht viel jünger als das Alter des Gebäudes. Die Eingangstüre zum Appartement Nr. 13, unserem Appartement, war sehr renovierungsbedürftig, abgeplatzte Farbe und das gleiche galt für den Türrahmen. Im Appartement war als erstes eine kleine ausreichende Küchenzeile. Die Tassen im Küchenschrank, drei an der Zahl, mussten der darin enthaltenen alten Kaffeereste wegen, erst von meiner Frau gespült werden, wie auch das weitere Geschirr, die im Unterschrank stehenden Töpfe waren alle drei mit schlimm verbrannten und verschmutzten Böden versehen und in einem Topf waren fest verbrannte Essensreste als Kruste zurück geblieben. Am 3. Tag wollten wir uns ein paar Würstchen in einem Topf heiß machen, während gleichzeitig ein Handy und ein Tablet geladen wurden und das schlug die Sicherung der Küche raus, so dass wir unsere Geräte vorher entfernen mussten. Als Sitzgelegenheit gab es zwei klapprige Holzstühle, sehr wackelig und so alt wie das Haus und einen Stuhl mit einer dünnen Polsterauflage. Die Betten hatten als Oberbett eine dicke. klumpige Füllung, passend für einen kalten Winter, aber nicht geeignet für die 4 Tage mit Außen- und Innentemperaturen weit über 30°. Die Elektrosteckdosenschutzverkleidungen waren zum Teil zerbrochen oder gar nicht mehr vorhanden, von einer ausreichenden Menge an Steckdosen ganz zu schweigen. Offene Dosen mit Kabelgewirr Innen gab es auch. Die Fuß- und Wandleisten waren von einer millimeterhohen Schicht von Jahre altem Staub bedeckt, wie es auf den rund um dass Doppelapartmentbett auf den Schränken aussah, wagten wir uns nicht vorzustellen. Auch so schlimm sahen die Fensterbänke aus, die meine Frau erst mit Papiertüchern reinigte. Das Doppelapartmentbett hatte keine Leuchten auf den Bettschränkchen, die Beleuchtung des Schlafzimmers musste im Küchenbereich ausgeschaltet werden und dann mit Taschenlampe zurück ins Bett. Der mit Pegulan bedeckte Fußboden lag wohl auf einem Holzfußboden, so alt wie das Haus. Jeder Schritt im Zimmer rief ein lautes ächzendes Knarren hervor, so dass jeder Gang des Nachts auf die Toilette den Partner aus dem Schlaf riss. Im Badezimmer gab es außer einer Haltestange keine Haken an den Wänden, um ein Zweithandtuch oder Kleidung aufzuhängen. Der fest an die Wand montierte Fön funktionierte nicht. Die Heizkörper im Bad und auch unter den Fenstern im Wohnbereich, waren angerostet. Von der Türe ins Bad war unten bis in ca. 5 Zentimeter Höhe die Farbe abgeblättert und sie wirkte Unten aufgequollen, das gleiche galt für den Türrahmen. Als wir einen Tag vor der gebuchten Abreise unsere Abreise telefonisch ankündigten, sehr verwundert, den Geschäftsführer zu erreichen, war die Antwort des Geschäftsführers, ein knappes: “Gerne” und am Abreisetag zu der angekündigten Zeit von 10000 h, war die Rezeption wieder unbesetzt und wir übergaben die Zimmerschlüssel an eine englisch sprechende Kundin, die auch auf den Geschäftsführer wartete. Insgesamt vergeben wir als Bewertung bei einer Schulnotenbewertung von 1 (sehr gut) bis 6 (mangelhaft) die Bewertung 5 Minus.…