Die amerikanischen Autorinnen und Autoren haben weltweit Eindruck gemacht. Was lag also näher, als ein Museum zu amerikanischen Autorinnen und Autoren zu gründen. Es gibt es jetzt seit Sommer 2017 - und ein Besuch ist das neue Museum allemal wert. Einerseits sind die Informationen didaktisch sehr gut aufbereitet, auch für Interaktivität gibt es allerhand im Angebot, auch für junge Menschen. Anderseits heißt hier Museum tatsächlich, dass alle präsentierten Autorinnen und Autoren schon verstorben sind. Und ein so bedeutender Autor wie Philip Roth, der erst unlängst verstarb, kommt dann halt noch nicht vor, weil die Zeit fehlte, sein Werk und seine Person so aufzubereiten wie es für die schon länger Verschiedenen gemacht worden ist.