Der Stephansdom hat nicht nur die Pummerin oder die Katakomben zu bieten, sondern auch die Westempore. Mit Führung kommt man als um 10:30 (nicht am Sonntag) und umm 15:30 (immer) zur Riesenorgel und einem der Superaussichtspunkte auf das Innere des Doms. Man kann auch anhand von einem Model die Grabplatte des Kaisergrabs von Friedrich III. im Dom sehen (beim richtigen Grab bekommt man diese Perspektive ja leider nicht).
Außerdem gibt es dort auch eines der wenigen erhaltenen Fresken des Domes, sogar noch aus spätromanischer Zeit (etwas versteckt, aber ausgeleuchtet.
Dazu gibt es auch noch die Bartholomäuskapelle. Dorthin wurden wir nicht hingeführt, da es im Januar dort noch recht dunkel ist, aber auf Anfrage am Ende der Tour konnten wir dann von der Empore auch dort für 10-15 Minuten mit dem Führer hinein. Auch diese Kapelle hat als ehemalige Privatkapelle der Habsburger mittelalterliche Fenster zu bieten. Da diese allerdings erst nach und nach vom Wienmuseum nach Restaurierungen hineingesetzt werden, sind für ein paar Scheiben zunächst moderne Platzhalter drin.
Der Besuch rentiert sich aber dennoch jetzt schon. Im Kombiticket für den gesammten Dom ist die Westempore auch dabei, Bargeldzahlung und Einzelbesuch sind aber auch möglich.