Wir waren insgesamt 4 Personen, zwei Päarchen. Ein deutschsprachiger Guide war bei der kurzfristigen Buchung. (1Tag vorher) nicht verfügbar. Das ist im März verständlich.
Wir wurden in Catania pünktlich abgeholt.
Der Guide Danilo war sehr freundlich und aufgeschlossen.
Erster Stop war der Ätna. Hochgefahren mit einem 4x4 auf 1600m, sind wir dann zu Fuß zur Erkundung der südlichen Krater aufgebrochen. Danilo hat sehr viel erklärt und alle Fragen ausführlich beantwortet.
In der Routenbeschreibung stand „inklusive Eintritt, ein solcher ist aber garnicht gefordert. Sehr schöne Aussicht dank guten Wetters bis nach Syrakus.
Auf dem Weg ins Tal zurück haben wir eine Lava-Grotte besichtigt. Mit Helmen und Taschenlampen wurden uns die Merkmale solcher Höhlen erläutert, nicht spektakulär, aber ich fand es sehr interessant, zu erfahren wie diese entstehen.
Danach Mittagspause in einem Dorf im Tal und Abstecher zu einem Obsthändler Danilos Vertrauens. Da gerade Erntezeit für Orangen und Tomaten ist, haben wir hier lecker verkosten können.
Kurzes leckeres Arancino-Essen bei einem
Bistro seines Vertrauens. Hier haben wir selbst gezahlt, sehr lecker!
Dann weiter zur Alcantara Schlucht. Hier hat Danilo uns allein „ ins Wasser „geschickt. Leider ohne die Info, dass die Schlucht einen Kilometer lang ist und am besten in Badehose zu bewältigen ist. So haben wir eine Stunde nur den Schluchteingang erkundet und danach in der Sonne die Hosen wieder trocken lassen. Das Wasser war im März eben doch eher Hüfthoch als knietief. Sehr spektakuläres Fleckchen Natur, aber wir haben hier leider nur einen Teil sehen können.
Auch der Orangenpark oberhalb ist uns erst beim Verlassen aufgefallen.
Anders als in der Reisebeschreibung beworben mussten wir den Eintritt selbst zahlen. Bei 105€ pro Person nicht ganz fair. Hier hätte ich mir gewünscht, dass ein Guide Infos zur Entstehung gibt.
Danach ging es rasant zurück zu den Abholstationen. Man muss cool bleiben, wenn es mit Tempo 80 durch enge Gassen oder 160 über die Autobahn (Tempo 100) geht. Am besten Augen zu und beten, wie unsere Mitreisenden uns vorgemacht haben.
Am Ende ein voller Tag, der uns Spaß gemacht hat. Sehr schön, mit einigen Verbesserungsmöglichkeiten.