Die Tour war ein Erlebnis das man sich definitiv nicht entgehen lassen sollte. Mit unserem gerade erst 20-jährigem Guide „Omar“ haben wir, meines Erachtens, den besten Guide gehabt den man sich vorstellen kann. Unglaublich freundlich, lustig und man fühlt sich sofort wohl bei ihm. Und wenn man eine junge coole Gruppe ist, kann er auch mal ordentlich aufs Gas steigen, dann ist die fahrt durch die Wüste ein echtes Abenteuer und macht richtig Spaß.
Wir haben so ziemlich alles gesehen was man in einer ein Tagestour eben sehen kann. Alle Sehenswürdigkeiten, wir waren Sandboarden, Omar hat für uns in der Wüste Mittagessen frisch gekocht und ein kleines aber feines Highlight war ein Volleyballplatz mitten in der Wüste, wo wir dann mit anderen Touris und einheimischen eine Runde gespielt haben. > und ja, es war verdammt heiß.
Eigentlich hatte wir die Übernachtung unter freiem Himmel gebucht, leider musste wir auf Grund der Wetterbedingungen in einem der Camps übernachten, worüber wir uns aber tatsächlich gefreut haben, da wir den Sand überall hatten und eine Dusche ein Segen war. Im Camp gab es dann Traditionelles Abendessen Zerb (das Essen wird unter der Erde gegart).
Den erhofften Sternenhimmel hatten wir leider auch nicht zu Gesicht bekommen. Das wäre noch das i-Tüpfelchen gewesen. Nichts desto trotz war die Tour absolut genial.
Kleine Info am Rande:
Für die meisten Sehenswürdigkeiten sind einige Höhenmeter zu Fuß zu absolvieren. Man sollte sich daher auf einige Höhenmeter und auch einige Schritte einstellen. Bei teilweise über 30 Grad ist das nicht zu unterschätzen.