Wir sind von Juayúa aus mit dem Bus nach Santa Ana gefahren, leider war uns nicht bewusst, dass von dort aus der letzte Bus um 11 Uhr zum Vulkan fährt. Daher mussten wir leider auf die teure Variante Taxi umsteigen (35 USD). Nach einer Stunde kamen wir bei Casa Cristal (Ausgangspunkt für Wanderungen auf den Vulkan) an. Auch hier mussten wir feststellen, dass die letzte Tour auf den Vulkan bereits um 11 startet. Wir durften jedoch auch zu zweit auf den Vulkan, der Polizist hatte sich dazu bereit erklärt, auf uns zu warten. Super nett! Eintritt zum Park: 6 USD pro Person. Wir haben eine gute Stunde bis zum Gipfel gebraucht, die Wanderung ist etwas anstrengend jedoch nicht schwierig. Oben angekommen wird man mit einem unglaublichen Ausblick in den Krater belohnt. Leider war es etwas bewölkt, so dass wir den See kaum sehen konnten. Man sollte auf alle Fälle ausreichend Wasser mitbringen.

Wir sind gleich in der Früh auf den Vulkan. Somit war es noch nicht ganz so heiß und man hat eine gute Stunde bevor die Turistenmassen kommen. Obwohl man die meisten Orte in El Salvador im November für sich alleine hat, war das beim Vulkan Santa Ana nicht der Fall. Auf Grund der großen Fläche auf dem Vulkan, haben sich die Menschenmassen aber gut verteilt. Die Wanderung auf den Vulkan ist teilweise etwas anstrengend. Schließlich geht der Weg steil bergauf und es ist sehr warm. Umso höher man wandert, desto weniger Bäume und Schatten kommen. Also empfehle ich ausreichend Wasser mitzunehmen! Oben angekommen ist die Aussicht atemberaubend. Auch der Blick in den Krater ist faszinierend. Die Wanderung lohnt sich also auf jeden Fall!