Wir waren zwei Tage und zwei Nächte im Wadi Rum in Mohammads Camp. Die Kontaktaufnahme und die Planung der Touren klappte vorab perfekt per Mail. In Jordanien selbst konnten wir per WhatsApp gut kommunizieren.
Das Camp liegt ganz weit in der protected area. Man sieht kein anderes Camp. Die Zelte sind gemütlich, WC und Dusche sehr sauber. Sayed kocht abends auf Beduinen-Art im Wüstensand und hat uns dabei zusehen lassen. Er kümmert sich perfekt um die Gäste und gibt Tipps für Spaziergänge und Wanderungen in der Umgebung, die man auf eigene Faust unternehmen kann.
Nach dem Frühstück starteten wir am 2. Tag unsere ganztägige Jeeptour mit dem Guide Mohammad. Der sprach sehr gut Englisch, hat uns viel über die Umgebung erzählt und ist immer so gefahren, dass wir vor den größeren Gruppen an den Sehenswürdigkeiten waren. Unsere Wünsche wie Besuche bei Eseln und Kamelen, hat er uns gerne erfüllt und tolle Fotos von uns gemacht. Ein - vier Tee am Lagerfeuer in der Wüste mit tollem Blick auf den Sonnenuntergang und Geschichten am Lagerfeuer haben unseren Tag perfekt gemacht. OK, total perfekt war er mit dem leckeren Abendessen. Die Abende endeten im Camp am Feuer, sehr gemütlich.
Wir hatten viele Fragen zum Leben der Beduinen, zum Camp, zu Jordanien, zum Leben im Wadi Rum, ... , die uns die Guides alle beantwortet haben.
Es waren wirklich tolle Tage im Wadi Rum. Ich wäre gerne noch länger geblieben.
Jetzt muss ich einfach wieder hinfahren, wandern, klettern, Sterne anschauen, auf dem Kamel reiten, Geschichten am Lagerfeuer hören, ... Ich freue mich schon jetzt darauf.
Was diese Tage in Mohammads Camp wirklich besonders macht, ist diese Weite ringsum, die Ruhe. Das Blau des Himmels, die verschiedenen Farben von Erde und Stein. Ein wirklich ganz besonderes Erlebnis.