Mit der U-Bahn Linie A mühelos zu erreichen liegt das Gelände, auf dem nicht nur einige der größten italienischen Klassiker entstanden, sondern auch internationale, nicht zuletzt viele berühmte US-amerikanische. Von der Entstehung in der Faschistenzeit, samt den ersten oft imperialistisch-propagandistisch gestalteten Großproduktionen über die Ernüchterung des Krieges, den Neoverismo, natürlich sehr viel von und über Fellini, Masina & Co, die Komödien mit Totò, den Italowestern bis in die heutigen Produktionen ist im Museum ("Cinecittà si mostra") alles eingehend zu betrachten und mit vielen Ein- und Hintergrundblicken garniert. Einige interaktive Stationen sind ebenso eingerichtet. Das eigentliche Filmgelände ist aber nur mit Führung zugänglich,und diese sollte man sich keinesfalls entgehen lassen - manches darf man aber verständlicherweise nicht fotografieren, da es sich dabei um aktuelle, noch nicht veröffentlichte Produktionen handelt. Man sollte 3 - 4 Stunden einplanen, nicht zuletzt auch wegen des Museumsshops, in dem umfängliche cineastische Literatur und DVDs (meist mit Dokumentations-und Biographiecharakter) erhältlich sind.