Angel's Landing
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Alex_Schurr
Mögglingen, Baden-Württemberg, Germany85 Beiträge
Juli 2019
Die gesamte Wanderung, die man in 2-3 Stunden machen kann, verläuft auf einem vorgegeben Trail, der asphaltiert und gesichert ist - dies ist ein wenig enttäuschend. Es geht schnell steil bergauf, bis man den ganz oberen Teil erreicht (mit Toilette). Fährt man nicht gleich am morgen mit dem Shuttle in den Park, ist auf dem Weg die Hölle los, da die Pfade bzw. Wege nicht sehr breit sind und viele Menschen dies machen wollen. Anschließend läuft man denselben Weg wieder zurück.

Zum oberen Teil selbst, wenn die Kabel beginnen, muss ich sagen, dass ich das schon sehr heftig fand. Es geht über zwei Etappen zum Angel's Landing Point - ein falscher Schritt kann fatale Folgen haben. Man hat zwar die Kabel an der Wand zur Hilfe, aber läuft trotzdem teilweise über schräge Felsen und Kanten. Probleme gibt es, wenn Personen von oben wieder nach unten wollen bzw. umgekehrt, da man dann an denen vorbeikommen muss. Ich würde diese Wanderung keinem Empfehlen, der etwas an Höhenangst leidet, auch würde ich keine Kinder mitnehmen. Die Aussicht ganz oben ist zwar herrlich, jedoch ist das Risiko meiner Meinung nach zu hoch.

Ehrlich gesagt habe ich mich gefragt, warum hier noch nicht viel mehr passiert ist, wenn man den Weg und die Menschenmassen sieht!
Verfasst am 8. August 2019
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.

Huerfano17
Breidenbach, Deutschland37 Beiträge
Sep. 2018 • Paare
Wir sind am späten Nachmittag ca. 17:00 los gelaufen, waren kaum noch Besucher auf dem Weg.
Die letzten Meter sind abenteuerlich, man sollte schwindelfrei und fit sein.

Wir sind begeistert!
Verfasst am 27. Juni 2019
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Tanja_
24 Beiträge
Juni 2019 • Paare
Trotz Höhenangst wagte ich mich den Trail rauf zum Plateau, vor dem Eigentlichen Klettersteig. Ist zu schaffen. Als sportlicher Mensch mit 300 hm in 50 Minuten. Die Aussicht ist super. Unbedingt noch ein bisschen den West rim Trail weiterlaufen. Erschreckend ist die Anzahl an Menschen die sich mit schlechter Ausrüstung ( gar Sandalen) auf den Weg macht und meint den Klettersteig gehen zu müssen. Lebensgefährlich. Es war um 10 Uhr morgens so voll, dass eine Schlange an der Kettenführung entstand und niemand mehr vor oder zurück kam. Auf dem Rückweg meinen manche dass man joggen sollte. Auch hier unfassbar wenn mal einer ausrutscht und jemanden mitreißt.
Empfehle den Aufstieg zwischen 7 und 8 Uhr morgens . Dann müsste es noch erträglich sein.
Verfasst am 17. Juni 2019
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Weltensegler0815
Lage, Deutschland49 Beiträge
Juni 2019 • Paare
Landschaftlich ist diese Wanderung wundervoll gelegen. Der Zion Nationalpark ist sehr schön und ebenso die Umgebung.

Aufpassen sollte man jedoch schon. Wir sind geübt im Klettersteig gehen und gerne in den Alpen unterwegs. Die Wanderung und die Kletterpassage sind an sich unproblematisch.

Gefährlich wird es nur durch die Menge ungeübter und leichtsinniger Touristen. Sie klettern ohne Sinn und Verstand auf diesen Aussichtspunkt. Daher bitte immer mit Vorsicht genießen!

Es lohnt sich aber allemal!!! Man sollte den ersten Bus um 6 Uhr vom Visitor Center nehmen. Dann ist die Menschenmenge noch erträglich, trotzdem solle man nicht davon ausgehen allein unterwegs zu sein. Die Bushaltestelle ist bereits gerammelt voll.
Verfasst am 9. Juni 2019
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Olli2288
Mönchengladbach, Deutschland20 Beiträge
März 2019 • Familie
Eine schöne Wanderung, die als sehr anspruchsvoll ausgewiesen ist, aber durchaus gut zu bewältigen ist. Das letzte sehr schmale Stück war leider nicht zu bewältigen, da es viel zu voll war! Das war aber nicht so schlimm, da wir uns kurz vor dem letzten anstieg in Richtung West Rim aufgemacht haben. Da ist auch eine tolle Aussicht und keine Menschenseele steht im Blickfeld! :-)
Verfasst am 29. März 2019
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xymaximus
Salzburg, Österreich62 Beiträge
März 2019 • Paare
der untere Anstieg zieht sich in Serpentinen hinauf und man kommt etwas in's schnaufen. Weiter oben, wo es schwieriger wird und der Steig mit Ketten gesichert ist, wurde es in unserem Fall etwas schwierig da einfach zu viele Leute unterwegs waren. Anscheinend ist dieser Aufstieg eine solche Herausforderung dass jeder meint da hinauf klettern zu müssen ( wir nicht ausgenommen). Etliche sind nicht vernünftig ausgerüstet und gehen mit Sneakers rauf, andere wiederum meinen sie müssen auch mit Kleinkindern rauf klettern. Es war eine ununterbrochene Schlange von Leuten die entweder hinauf oder hinunter wollten. An den Engstellen mussten wir um entgegenkommende Bergsteiger herumfassen um sich an der Kette festhalten zu können, warten dass es ein Lücke geben könnte war aussichtslos.
Bis zu den mit Ketten gesichertem Steig gibt es auch sehr schöne Aussichtspunkte, man muss nicht unbedingt bis nach ganz oben steigen. Wenn doch sollte man keine Höhenangst haben und schwindelfrei sein, ist aber gut machbar solange es trocken ist.
Verfasst am 25. März 2019
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Pat L
4 Beiträge
Okt. 2018
Nach dem 1 tägigen Besuch des schönen Zion National Park im Oktober 2018 auf einer zwei Wöchigen Rundreise durch USA mit Stops in LA, San Francisco, Las Vegas, Grand Canyon und Antelope Canyon möchte ich meine Erfahrungen mit dem aktuell sehr empfohlenem und gehypten Angels Landing mit euch teilen.
Diese waren sehr eingänglich.

Der Beginn des Angels Landing verläuft relativ unspektakulär. Am Eingang sieht man ein Schild mit ein paar klein geschrieben Hinweisen und Empfehlungen zum Begehen.
Die ersten 2 Kilometer sollen relativ „easy“ sein, der Letzte etwas anspruchsvoller.

Zusammen mit meinem Freund überfliegen wir das Geschriebene und sehen das Bild mit dem sehr pummeligen Jugendlichen, der wohl die letzten Meter hinaufläuft und etwas aus der Puste ist. „Nichts für Unsportliche bzw. Personen mit Höhenangst“ steht als Empfehlung dort. Mh, ok als ehemalige Ausdauersportlerin sollte das jetzt nicht meine Komfortzone in Sachen Ausdauer komplett auseinanderlegen. Höhenangst hatte ich bis jetzt auch nicht.
5 Stunden Dauer. Steht noch dabei.
Wir laufen los.

Der erste Kilometer verläuft durch das schöne Tal mit wirklich toller Atmosphäre- es ist 14:30 nachmittags und es sind relativ viele Leute schon auf dem Rückweg. Wir laufen etwas zügig, denn 5 Stunden wollten wir für die Hin- und Rückkehr nicht brauchen.

Nach ca. 1 Kilometer beginnt ein leichter Anstieg der dann relativ schnell immer steiler wird. Jedoch alles noch moderat. Der Weg ist ca. 1 - 1,5 Meter breit, befestigt und teilweise mit Steinen am Rand. So hat man gefühlt etwas Sicherheit und Abstand zu dem Abgrund, der durch die Steigerung immer tiefer wird.
Der Weg schlingelt sich immer mehr an die Felswand heran. Es sind Serpentinen mit relativ engen Kurven.

Ab jetzt merke ich schon „ ho- ganz so ungefährlich ist das aber nicht“. Aber das Gefühl, dass hier gerade rush Hour ist und alle Arten von Menschen hier laufen, setzt das irgendwie in eine andere Relation, ungefähr so wie wenn man Samstags durch die Fußgängerzone läuft.
Was soll da schon passieren?

Leute joggen den Weg teilweise in Gruppen herunter - was mich etwas nervt - man sollte sich schon auf den Weg konzentrieren und nicht darauf, ob der Gegenverkehr ausweicht oder nicht.

Ich frage mich innerlich auch, wieso diese Leute hier entgegen joggen müssen - es geht mittlerweile immerhin schon 30 Meter nach der 1,5 Meter breiten Befestigung steil abwärts... und es gibt kein Gelände oder sonstwas .. mein Verständnis für Sicherheitsvorkehrungen war hier schon mal etwas unterschritten... naja gut wir sind auch in USA unterwegs nicht in Deutschland- darf man ja nicht vergessen.

Nach ca.1,8 Kilometern geht das ganze wieder in ein kleines Tal was quasi zwischen den Felsen liegt. Hier kann man weder rechts noch links nach unten fallen - alles easy. Ich wunderte mich doch das teilweise hier Geländer angebracht waren an den vorderen Trails aber nicht. Macht für mich logisch keinen Sinn.

Dann kommen zum Schluss noch steilere kleinere und engere Serpentinen- die wir sportlich mit unseren Nikes nach oben gehen. Schwindelig sollte es einem am Besten auch hier nicht werden.

So juchu endlich oben?
Wir hatten uns mit Angels landing im Vornherein nicht wirklich auseinander gesetzt und haben uns gefragt - ob wir nun endlich oben seinen und nach ca. 1 Stunde standen wir nun wohl auf diesem Zwischenplatto.
Die letzten 0,3 Meilen zum wirklichen Ziel sind also noch etwas Herausfordernder ...

Hier auf dem Zwischenplatto waren super viele Leute. Natürlich kein Geländer bei einer Plattform mit einer Fläche von zwei Häusern - und einer Höhe von wohl mittlerweile doch schon ca.150 Metern!!! Viele hatten ihr Ziel schon hier erreicht doch ein sehr großer Anteil von Personen ging dann den schmalen singletrail völlig selbstverständlich weiter..

wir entschlossen uns nach einer kurzen Pause und Unterhaltung den Weg weiter zu gehen.
Was die Superlativen von gerade eben nochmal völlig in andere Verhältnisse setzte.
Es ist Sandstein, der Mega rutschig sein kann mit unseren Nikes und Laufschuhen die wir anhatten. Es wurde quasi ein steiler Sandsteinhang hinauf geklettert.
Zur Erleichterung gab es Wölbungen, die in den Fels hineinversetzet waren (Stufen wäre übertrieben) und eine Kette an der man sich festhalten konnte.
Ich würde sagen, das wäre jetzt schon eher was für Bergsteiger - ich war früher auch klettern am Felsen allerdings gesichert.

Irgendwo dazwischen befinden wir uns gerade - allerdings mit mehreren Ausnahmen - ich bin nicht gesichert und falls es mich abschmiert und richtig in Fahrt komme Falle ich keine 5 Meter sondern danach nochmal ungefähr 200 Meter .. Angel’s Landing ??

Es gab leider nur eine Kette, die auch die vielen Personen, die uns entgegen kamen nutzen mussten - singletrail - und ähm ja irgendeiner muss halt ggf.loslassen .. ich klammerte mich an diese Kette um janicht ausversehen das Gleichgewicht zu verlieren.
Ich bewunderte diesen alten Mann ggf. 65 einer von vielen Personen, die uns entgegen kamen. Er hielt sich nicht fest und ging die Felswand herab. nur ein kurzer Fehltritt .. ok, nicht dran denken weiter gehen ..
ok nächstes Stück ca. 8 Meter lang - es gibt keine Stufen mehr das Platoo ist in einem ca 35 Grad Gefälle von rechts nach links, wohl Sandstein, es ist vielleicht 5 Meter breit links geht es 1 Meter oder zwei nach oben, dort sitzen zwei Personen und warten, rechts geht es zwei - drei Meter nach unten danach die Schlucht.

Ich setze mich auf den Hintern es gibt keine Kette mehr an der man sich festhalten kann - die gibt es scheinbar nicht mehr - man kann balancieren und hoffen, dass man nicht ausrutscht oder ein wackliger Kandidat entgegenkommt der Schwindel Anfälle bekommt und sich an einem festhält. Mein Freund bewegt sich im sitzen und robbt auf dem Hintern langsam quasi weiter.

Man kann hoffen, dass die Personen die links über einem sitzen (sichtbar keine Bergsteigprofis) nicht das Gleichgewicht verlieren und nach unten stoßen. Im Zweifel hätte ich nicht mal die Möglichkeit zu reagieren. Es gibt keine Möglichkeit sich festzuhalten..

Bei mir läuten alle Allarm Glocken der Vernunft. Jede Hochseilgartenerfahrung (und ich habe selbst in einem gearbeitet) ist ein Witz dagegen. Ungesichert ohne Möglichkeit sich festzuhalten auf Sandstein in 200 Metern Höhe unvorbereitet rumbalancieren?
Mit den genannten Risikoquellen, Für was ? Frage ich mich...
keine Aussicht ist es mir Wert..
ich rufe kurz zu meinem Freund - ich sage - mir ist das hier zu risikoreich- er schaut nach unten und versteht - er meint es kommen gerade keine Leute nach wir können jetzt gut zurück steigen - wir drehen um.
Völlig fassungslos - kommen wir wieder am zwischenPlatoo an. Wir laufen gleich weiter zurück nach ganz unten.. wir joggen. Sind ja wieder in Sicherheit.

Angels Landing ist gefährlich und bringt unkalkulierbare Risiken mit sich, die bereits mehrere Personen mit dem Leben bezahlt haben. Jedes Jahr stürzt ca. eine Person die den letzten 0,5 km Trail auf sich nimmt in den Tod. Mich wundert es dass es nicht mehr sind, wenn man sich die Personen anschaut, die dort entlang gehen. Aufgrund der wohl steigenden Anzahl der Personen, die dort unterwegs sind würde es mich nicht wundern wenn die Zahl der Toden steigt.

Es wird völlig unterschätzt und der positive Internet Hype und Massentourismus verschärft die Lebensgefahr.

Angels Landing ist geeignet,
-für Personen, die ein bewusstes LebensRisiko eingehen möchten
-professionelle & extreme Kletterer und Bergsteiger
- wenn weniger Personen unterwegs sind

Angels Landing ist nicht geeignet für
- durchschnittliche normale Wanderer
- Läufer mit Laufschuhen

In Deutschland wär der Single Trail für die Normalbevölkerung gesperrt.
Verfasst am 29. Oktober 2018
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CaliforniaTraveler
Tornesch, Deutschland329 Beiträge
Okt. 2018 • Paare
Ab auf den Berg! Dies empfiehlt sich im letzten Bereich für fitte, schwindelfreie Personen und erfahrene Bergsteiger.
Insgesamt dauert dieser Weg ca. 4 Stunden und ist sehr anstrengend, was man einerseits vor Ort, andererseits am nächsten Tag merkt. Zu Anfang läuft es sich noch ganz locker, dann geht es im Zickzack den Berg hinauf.
Die letzten 1.8 km klettert man dann entlang Ketten auf dem nackten Fels bis ganz nach oben. Diesen Teil, der wirklich sehr gefährlich ist, kann man aber auch weglassen. Man erhält auf dem hier vor liegenden Plateau schon eine schöne Übersicht. Wir haben uns noch ca. 1000 m weiter getraut und sind den ersten Teil der Strecke noch entlang der Ketten geklettert. Es geht seitlich dann mehrere hundert Meter in die Tiefe. Also bloß nicht übermütig sein, an den Ketten festhalten und langsam Schritt für Schritt machen - in angemessenem Schuhwerk. Dadurch, dass man zwischendurch auch Gegenverkehr hat, muss man auch so flexibel sein, mal unter Leuten durch oder um welche herum zu klettern. Dabei sollte man immer einen sicheren Halt haben und sich an den Ketten festhalten. Die Steine können sehr rutschig sein.
Hat man den ersten Teil bewältigt, kommt man auf ein weiteres schönes Plateau mit Übersicht auf das Tal und auf die letzte Strecke von Angel's Landing. Hier haben wir dann gestoppt. Die letzten 800 m verlaufen dann über einen schmalen Bergkamm entlang bis ganz nach oben. Auch hier sind wieder Ketten. Einerseits hat die Angst uns gestoppt, andererseits die vielen Wanderer. Sich an solch schmalen Graden am Gegenverkehr vorbeizuhangeln muss ja nicht sein. Wir waren gegen 12 Uhr auf dem vorletzten Stück und es wurde auf dem Rückweg zunehmend voller. Wer den gesamten Aufstieg wagen möchte, sollte am besten gleich in der Früh losziehen, um möglichst ungestört und sicher hochzuklettern.
Verfasst am 14. Oktober 2018
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.

Lostcrab
Pinneberg, Deutschland54 Beiträge
Okt. 2018 • Paare
... aber am Ende sehr anspruchsvoll! Es hatte am Vortag geregnet - unter diesen Bedingungen und bei 7°C ist es tatsächlich ziemlich erschreckend, mit welchem Equipment manche Leute dort hochlaufen. Man hat die Menschen in ihren Sportschuhen auf den Felsen nur so rutschen gesehen/gehört. Wir waren einigermaßen früh da, aufgrund des Wetters war sicherlich weniger los, aber für mich trotzdem fast zu voll, beim Runtergehen staute es sich dennoch ziemlich doll in der Gegenrichtung, weil auch einige Gruppen unterwegs waren und man einigen die Angst schon im Gesicht ansah. Ansonsten eine super Tour!
Verfasst am 7. Oktober 2018
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.

Fabian H
Würzburg, Deutschland57 Beiträge
Okt. 2018 • Paare
An sich ein sehr schöner Trail, der am Ende durchaus anspruchsvoll, aber machbar wäre - wären da nicht die Horden von Touristen, die in profillosen Nikes, eine Hand immer an der Kamera, den Kettenpfad hoch stolpern.
Der Andrang und das dadurch bedingte Absturzrisiko - vor allem verursacht dadurch, dass der Weg vom Scout Lookout hoch zu Angels Landing in beide Richtungen begangen wird (also hin und zurück) bei nur einer „Sicherungskette“ - war uns zu groß, sodass wir nach einigen Metern umkehrten.
Wer anspruchsvolle Trails zu tollen Aussichtspunkten sucht, findet im Canyon deutlich bessere Alternativen!
Verfasst am 5. Oktober 2018
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.

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