Dieser Nationalpark ist einer meiner Favoriten in den USA. Nicht ganz so überlaufen und endlose Wanderwege. Wer möchte kann bis auf den Gipfel des Mount Rainier in über 4000 Meter höhe klettern. Und selbst wenn man nur ein paar hundert Meter läuft hat man schon einen tollen Ausblick auf den Gletscher. Auch für Tierfans ist der Ort sehr geeignet. Die Murmeltiere und Chipmonks kommen bis direkt an die Wanderwege und haben keine Scheu vor den Menschen.

Ist man Anfang/Mitte Juni dort, sollte man sich darauf einstellen, dass viele Trails in/um Paradise wegen Schnee möglicherweise noch nicht machbar sind. So war es auch bei uns aber die anfängliche Enttäuschung verflog ganz schnell. Anstatt sich am Mt Rainier an feste Wege zu halten konnten wir durch den Schnee stapfen wie wir wollten. Geht man bis zum Glacier Vista Point hat man tolle Sicht auf den Mt. Rainier als auch auf die gegenüberliegende Bergkette. Weitere schöne Punkte im Park waren für uns auch - Narada Falls - Christine Falls - Carter Falls (wobei da auch nur die Strecke bis zur Brücke über den Fluss reicht) - Reflection Lake Da wir sowohl an einem Sonntag als auch einem Montag da waren wurde der Unterschied zwischen Wochenende und Wochentag besonders am VC in Paradise deutlich. Möchte nicht wissen, was wohl erst in der Haupsaison am WE dort los ist ...