Bei einme Eintrittspreis von € 20,- pro Person darf man zumindest einen Flyer in englischer Sprache verlangen dürfen. Die gebuchte Führung gibt es leider nur in französisch. Wir waren zuletzt in einem kleinen Chateau und da gab es sogar eine Kladde mit Erklärungen in deutsch, zudem sprach der Führer auch noch ein recht gutes Englisch.

Sehr informative Führung und Erklärungen; anschließend Verkostung der Liköre; imposantes Gebäude. Mitten in der Stadt Fecamp gelegen und immer einen Abstecher wert.

Auf der HomePage wurde bereits berichtet dass einige Zimmer wegen Renovierungsarbeiten geschlossen waren. Aber das es sich um so viele handelte war nicht klar. Der Eintrittspreis wurde zwar reduziert aber 14€ statt 18€ für was wir zu sehen bekommen haben war ein stolzer Preis. Dann haben wir gelesen dass die Touren in französisch und englisch stattfinden. Das der englische Tour nur um 13.15 stattfand war nicht auf der HomePage avisiert. Wir haben dann eine französische Tour genommen und die junge Frau die uns geführt hat war freundlich und gut vorbereitet.

Wir waren nur im Shop und haben in der Bar ein paar Cocktails getrunken. Sehr lecker und super Atmosphäre. Einzig abschreckend sind die Preise. Tipp: die Flaschen im lokalen Carefour kaufen. Sehen dann zwar nicht so schön verpackt aus sind aber um einiges günstiger.

Wir waren erst nur im Shop und der Probierstube als ein Gruppe von ca. 30 Personen zu sehen war die den Führer mit Masken (COVID 19) hinterher hechelte. Auch der Preis von € 58,00 für 2 Personen ist nicht gerade einladend. Wir haben daraufhin auf der Führung verzichtet und in Ruhe ein Likörchen genossen, lecker.

Das Palais Bénédictine ist eine einzigartige Mischung aus Distillerie, Repräsentationsbau und Museum und eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Fécamp. Schon das historistische Äußere mit seinen Türmchen, Giebeln und reich verzierten Fassaden beeindruckt. Das Innere kann mit verschiedenen buchbaren Touren besichtigt werden. Schon die günstigste umfasst einen Gang durch die Sammlungen, eine Führung in der Distillerie und eine Verkostung der verschiedenen Bénédictine-Varianten. Das Museum selbst hat einige schöne Stücke religiöser Kunst aus dem Mittelalter, allerdings entspricht die Präsentation dem Zustand Ende des 19. Jahrhunderts, so dass das Ganze eher einer Wunderkammer als einem Kunstmuseum gleicht. Die Führung durch die historischen, noch heute genutzten Produktionsanlagen macht Lust auf die abschließende Verkostung und tatsächlich geht kaum jemand ohne ein Fläschchen Bénédictine heim. Es ist erfreulich, dass ein Weltkonzern wie Bacardi hier die lokale Tradition und das historische Erbe pflegt. Besucher werden freundlich Empfangen, Fragen geduldig beantwortet, ein Besuch - auch mit älteren Kindern (dann ohne Verkostung) - ist unbedingt zu empfehlen.

Spontan war eine Führung und Besichtigung leider nicht möglich. Man musste sich eine Woche vorher anmelden. Da war unser Urlaub jedoch leider schon vorbei....

Eien sehr gute Führung durch dieses historsiche Gebaüde mit sehr guten Exponaten und einer leckeren Verkostung von edlen Likören - gerne wieder...

Sehr interessanter Bau. Die Inneneinrichtung hat es in sich. Die anschließende Führung durch die Produktion war informativ. Danach ging es an die Endproduktverkostung. Lecker!

Sehr schöne Möglichkeit mal in der Tradition einer Brennerei einzutauchen. Vom Grundstoff bis zum fertigen Produkt kann man alles sich genau ansehen.

Das Gebäude von außen ist schon beeindruckend. Man kann das Museum auf eigene Faust erkunden, oder es werden pro Tag 3 Führungen (1x französisch, 1x englisch und 1x deutsch) angeboten. Am Ende muss man bis zu 15 Minuten warten, bevor man auch die Destillerie besuchen kann. Verkostung ist inklusive.

Der zweiteilige Fabrikpalast aus dem 19. Jh bietet in einem Gebäudeteil Einblicke in das Brennen des Bénédictine-Likörs (nicht wirklich interessant), im anderen Gebäudeteil überwiegend mittelalterliche Kunstobjekte vom Feinsten, wobei hier noch positiv hinzukommt, dass man diese aus allernächster Nähe bewundern kann (und es sind nicht zu viele Objekte, so dass die Betrachter-Freude ganz ungetrübt ist), und das alles in architektonisch beeindruckenden neogotischen Räumen.

Das Palais Benedictine in Fecamp stellt einen großen Fabrikpalast mit der Brennerei und einem Museum dar. Während einer Führung in deutsch durch die verschiedenen Räume und der Destillerie konnte man noch den tollen Benedictine Likör probieren.

Prachtvoller Fabrik-Palast, der die einzigartige Benediktiner-Brennerei und ein Museum beherbergt. In prunkvoll gestalteten Räumen lassen sich u. a. kirchliche Kunst und Kunstschmiedearbeiten bestaunen. Die Führung durch die Brennerei dauert ca. 15 Minuten. Im Anschluss gibt es eine Kostprobe des Bénédictine Kräuterlikörs. Der Eintritt kostet 18 €.

Wie ein prächtiges Märchenschloss mit unzähligen spitzen Türmen und filigranen Fassadenelementen präsentiert sich Palais Bénédictine seinen Besuchern gegenüber einem bunt blühenden Blumengarten. Ebenso wie die faszinierende Außenansicht des Palais bieten auch die verschiedenen riesigen Säle mit ihren wertvollen Exponaten, Bildern, Skulpturen, Mosaiken und seltenen wertvollen Einzelstücken einen interessanten Rückblick ins ausgehende 19. Jahrhundert. Nicht minder interessant im 2. Teil des Gebäudes ein Blick in die dortige Produktion des genialen Bénédictine-Likörs, dessen Geschichte ins 16. Jahrhundert zurückführt, als Benediktinermönche foschten, um Heilmittel und Lebenselixiere herzustellen. Definitiv sehenswert - nicht nur für Historiker.